Vernetzte Archäologie

Das Projekt ist eine Kooperation der drei Archäologiemuseen in Pieve di Cadore, St. Lorenzen und Aguntum | Foto: Aguntum
  • Das Projekt ist eine Kooperation der drei Archäologiemuseen in Pieve di Cadore, St. Lorenzen und Aguntum
  • Foto: Aguntum
  • hochgeladen von Hans Ebner

DÖLSACH (red). Drei große Museen in der Dolomiti Live Region sind Partner um grenzüberschreitend kulturelle Impulse zu geben. Aguntum, die Magnifica Comunità di Cadore und Sebatum bewerben in den kommenden Jahren ihre Stätten und Ausstellungen gemeinsam und realisieren dabei auch neue Ausstellungshighlights.
Das Museum Aguntum fertigt ein 3-D-Modell der Römersiedlung an. Der Grundriss der Römerstadt wird anhand digitaler Techniken analysiert und nachgebaut, um den Besuchern dessen komplexe Bauart, Struktur und Ausdehnung zu veranschaulichen.
Eine wichtige grenzüberschreitende Maßnahme der drei Partner ist die Realisierung eines gemeinsamen Films und unterschiedlicher Informationsmaterialien zur Präsentation der durch diese Zusammenarbeit nun vernetzten Museen. Ergebnis der Kooperation soll eine Aufwertung der archäologischen Stätten und der in den Museen gezeigten Exponate sowie ein gesteigertes Interesse an Museen und archäologischen Stätten insbesondere auf lokaler und schulischer Ebene sein.
Für die Zusammenarbeit stehen insgesamt 200.000 Euro zur Verfügung. 80 Prozent davon werden aus dem Interreg Programm gefördert.

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