WARSCHAU Polen

- hochgeladen von Christa Posch
Warszawa (Deutsch: Warschau) ist seit 1596 die Hauptstadt Polens und hat 1,7 Mill. Einwohner. Im Ballungsgebiet Warschau leben ca. 3 Mill. Menschen.
Die Stadt – sie hat heute 1,7 Millionen Einwohner – wurde einst innerhalb weniger Jahre insgesamt vier Mal zerstört. Am Ende, im Jahr 1944, war sie von der deutschen Wehrmacht beinahe dem Erdboden gleichgemacht worden.
Im hochmodernen Wolkenkratzerviertel offenbart sich Warschau als Stadt schriller Widersprüche – angesiedelt zwischen Vergangenheit und Zukunft. Oder in den Straßen und Gassen südlich des mächtigen 231 Meter hohen Kultur- und Wissenschaftspalastes.
Die Bummelmeile Ulica Nowy Świat mit den adretten Seitengassen und Lokalen hin zur Altstadt Stare Miasto und zur Neustadt Nowe Miasto ist zum Wohlfühlen.
Nichts erinnert an die sozialistischen Betonburgen, wie sie jenseits des ehemaligen Eisernen Vorhangs typisch sind. Hier offenbart sich jener Teil der Stadt, der nach dem Zweiten Weltkrieg detailgetreu so erschaffen wurde, wie er davor ausgesehen hat. Ein beinahe putziges Ebenbild der Vorkriegszeit, als hätte es Hitlers Vernichtungsfeldzug nie gegeben. So einzigartig wie bedrückend, weil die Gewissheit, dass auch hier alles bis zum letzten Ziegelstein weggebombt wurde, als fast malerisches Zeugnis Warschauer Melancholie sichtbar wird.
Dieser Text ist die Kurzversion einer Reportage, erschienen beim journalistischen Projekt www.michael-hufnagl.com
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