Jetzt sind die Leser am Wort
Das wünschen sich die Ottakringer für 2023

Viele Leser sind mit weggefallenen Parkplätzen unzufrieden. | Foto: Michael J. Payer
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  • Viele Leser sind mit weggefallenen Parkplätzen unzufrieden.
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Wo hakt es in Ottakring? Welche Veränderungen sind wünschenswert? Wir haben unsere Leserinnen und Leser gefragt.

WEIN/OTTAKRING. Anfang des Jahres hat die BezirksZeitung aufgerufen Wünsche für 2023 einzusenden. Das Ergebnis ist eindeutig. Den Menschen im Bezirk und den Grätzln brennt einiges unter den Fingernägeln.

"Ich wünsche mir, dass endlich die Radwege im Bezirk ausgebaut werden. Die Situation ist alles andere als zufriedenstellend. Mit Kindern kann man kaum mit dem Rad unterwegs sein. Es muss endlich etwas gemacht werden."
Erich Karenits, via Mail

"Viele haben ein Parkpickerl und finden trotzdem keine Parkplätze. Keine Gehsteigverbreiterungen mehr. Alleine in der Blumberggasse wurden dadurch mindestens 15 Parkplätze vernichtet, nur zwischen der Bachgasse und Neulerchenfelderstrasse. Das Überdenken der Ampelphasen beim Nepomuk-Berger-Platz ist nur ein Beispiel."
Gerhard Kriwak, via Mail

Leser wollen mehr Kontrollen am Nepomuk-Berger-Platz. | Foto: Michael J. Payer
  • Leser wollen mehr Kontrollen am Nepomuk-Berger-Platz.
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"Durch den Umbau der Thaliastrasse ist die Pfenninggeldgasse/Ecke Thaliastrasse zur Sackgasse gemacht worden. Nach den neuesten Planungen kann man daher nur mehr nach Süden abfahren und nur mehr von Norden zufahren. Ich ersuche daher um eine Kreuzung Hasnerstrasse/Possingergasse, damit man wieder ohne riesige Umwege (Umweltschutz!) zu- und abfahren kann! Des Weiteren ist das Zu- und Abfahren durch ständige Zweitespurparker sehr behindert. Daher bitte ehestbaldig die Sackgasse zweispurig führen. Danke sehr!"
Martin G. Sellner, via Mail

"Ich wünsche mir, dass im Bereich Brunnenmarkt zwischen Neulerchenfelderstrasse und Thaliastraße Gelbe Tonnen und Tonnen für Altglas aufgestellt werden. In diesem Bereich werden Unmengen an Plastikflaschen und Becher am Boden liegen gelassen. Auch die Parkplatzsituation in diesem Teil Ottakrings würde ich ändern. Es sind massenhaft Parkplätze seit dem Straßenumbau und durch Straffierungen weggefallen. Wir, die Anrainer, kämpfen täglich mit langer Suche nach Plätzen damit. Die Abgase durch die lange Suche sind ja auch für die Umwelt schädlich."
Margarete Sattler, via Mail

"Gerne schreibe ich Ihnen einen Wunsch für 2023, der mir am Herzen liegt.
Ich habe mich sehr gefreut über die Verschönerung der Thaliastraße und der Neulerchenfelderstraße, auch die Gestaltung des Parks am Nepomuk-Berger-Platzes ist wirklich gut gelungen. Mir gefallen besonders die Pflanzen (Gräser und Blumen) in den dafür abgetrennten Bereichen sehr, die in den warmen Monaten sehr üppig wachsen und blühen.
Leider werden aber genau diese Pflanzenflächen häufig als Mistplatz verwendet. Sie sind oft voll mit Dosen, Bechern, Papier- und Plastiksäcken, Zigarettenpackungen und -stummeln und auch Hundekot. Besonders bei den Bänken Ecke Thaliastraße/Lindauergasse bietet sich den PassantInnen oft ein grässlicher Anblick, ebenso an der Haltestelle Haberlgasse, Ecke Lindauergasse/Neulerchenfelderstraße. Der Boden ist übersät mit Zigarettenstummeln, die Pflanzenkästen sind voll mit Müll. Ich würde mir wünschen, dass am Nepomuk-Berger-Platz besser kontrolliert oder öfter gereinigt wird. Die Pflanzenflächen werden häufig als Mistplatz verwendet und sind oft voll mit Dosen, Bechern, Papier- und Plastiksäcken, Zigarettenpackungen und -stummeln und auch Hundekot. Die aufgestellten Mistkübel sind oft überfüllt. Ich bin keine Freundin von Strafen - vielleicht helfen Schilder in verschiedenen Sprachen, z.B. "Deine Umgebung ist auch die der anderen, halte sie sauber!"
Elfi Sattlberger, via Mail

"Ich wohne seit 54 Jahren in Ottakring, somit habe ich in diesem Bezirk schon sehr viel erlebt und gesehen. Ich wünsche mir, dass die Verbauung aufhört – meines Wissens benötigen wir keine Wohnungen mehr. Die Parkplatzvernichtung sollte auch aufhören, in den `Einkaufsstraßen` geht viel Umsatz verloren. Und die Schande des 16. Bezirkes ist wohl der Matteottiplatz, ein wunderschöner Platz der zusehends mehr verkommt. Eine Konditorei wäre hier eine gute Idee. Die Kunden hätten genügend Parkplätze, es wäre was für die Nahversorgung getan, zusätzlich könnte man Saisonale Märkte – eine Weihnachtsmarkt oder Ostermarkt veranstalten."
Conny Kuchar, via Mail

ZUR SACHE
Was wünscht du dir für das Jahr 2023?
Schreib uns deine Anliegen unter ottakring@regionalmedien.at

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