Statistik zeigt
Fahrradstraße in der Hasnerstraße gut angenommen
- Die Hasnerstraße wurde laut der MA 46 in den vergangenen Jahren gut aufgenommen.
- Foto: Lukas Ipirotis/MeinBezirk
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Eine neue Messung der MA 46 zeigt, dass die Hasnerstraße als fahrradfreundliche Straße gut genutzt wird. Bei einer aktuellen Erhebung konnten an einem Tag mehr als 4.500 Radlerinnen und Radler gemessen werden.
WIEN/OTTAKRING. Eigene Straßen für Radlerinnen und Radler waren in Wien nicht immer selbstverständlich. Den Anfang machte dabei die Hasnerstraße, die im Jahr 2012 mit mehreren Maßnahmen umgestaltet wurde. Wegen zusätzlicher Unterbrechungen für den Autoverkehr, Vorrang für Radlerinnen und Radler oder durchgehendem Tempo 30 gilt sie seitdem als "fahrradfreundlich".
Seitdem hat die Straße immer weiter an Fahrt aufnehmen können. Im Zuge des Projekts "Klimafittes Hippviertel" wird die Straße seit Jahresbeginn zusätzlich Schritt für Schritt mit Fokus auf Verkehrssicherheit und Aufenthaltsqualität weiterentwickelt.
Neue Zahlen zeigen Erfolg
Um den "fahrradfreudlichen" Abschnitt noch weiter auszubauen, hat die MA 46 (Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten) bis Ende September eine Erhebung durchgeführt. Mobile Zählstelle haben die Frequenz der Radfahrerinnen und Radfahrer gemessen. Damit wurde erhoben, an welchen Wochentagen und Uhrzeiten die fahrradfreundliche Hasnerstraße besonders gerne befahren wird.
- Als erste fahrradfreundliche Straße Wiens bietet die Hasnerstraße seit 2012 eine verkehrsberuhigte Alternative zur Thaliastraße.
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"Die Hasnerstraße war die erste fahrradfreundliche Straße Wiens und die Zahlen zeigen, wie wichtig diese Radverkehrsachse ist und wie gut sie angenommen wird", so die Behörde. Gemessen wurde bei der Kreuzung zwischen Hasnerstraße und Kirchstettengasse, wobei alle Räder von Fahrrädern bis Lastenräder gleichwertig ausgewertet wurden. Auch E-Scooter wurde für die Messung mit eingeschlossen.
Die Statistik würde laut der Behörde aufzeigen, wie gut die Hasnerstraße in den vergangenen Jahren aufgenommen wurde. Während bei einer Zählung 2005 noch 900 Radlerinnen und Radler gemessen wurde, stieg die Zahl seit 2012 stetig. Bei der aktuellen Auswertung wurden ein Tageshöchstwert von über 4.500 Radlerinnen und Radlern gemessen.
Tonangebendes Beispiel
Auch Bezirksvorsteherin Stefanie Lamp (SPÖ) nennt die Haslerstraße ein "maßgebliches Beispiel für viele weitere Projekte dieser Art" seither. Dies sei sie jedoch nicht nur für Radfahrende, sondern auch für Fußgängerinnen und Fußgänger, die die Straße nutzen.
"Dafür braucht es sichere Straßen und Kreuzungsbereiche, die den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden und an denen wir ständig arbeiten, aber auch gegenseitiges Verständnis und Rücksichtnahme", resümiert die Bezirkschefin.
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