Fix: Ottakrings Pfarren werden zusammen gelegt
In den nächsten zwei Jahren werden im 16. Bezirk Großpfarren entstehen.
OTTAKRING. (dm). Die Kirche setzt den Sparstift an: Die Erzdiözese will bis zum Jahr 2015 mehrere Ottakringer Pfarren zu einer "Pfarre Neu" fusionieren. Der Grund: Die Anzahl der Besucher wird immer geringer.
Pfarren entscheiden mit
Das Ziel der Erzdiözese Wien für die kommenden zwei Jahre: Drei bis fünf Priester sollen eine der neuen "Großpfarren" betreuen.
Derzeit erstellen die Pfarren gemeinsam in einem Dekanat einen Vorschlag zur Neuordnung. „Für Ottakring werden zurzeit noch konkrete Zusammenlegungen besprochen und geplant", heißt es aus der Erzdiözese Wien.
Erste Kanzlei übersiedelt
Die erste Zusammenlegung fand bereits statt: Die Kanzlei der Neulerchenfelder Pfarre musste in die Pfarre Maria Namen ausweichen.
Bis Ende des Jahres werden in Neulerchenfeld noch Messen abgehalten, mit Anfang 2014 wird das Gotteshaus an die serbisch-orthodoxe Gemeinde verschenkt.
Pfarrer Jesus von der Pfarre Maria Namen findet die Fusionierung notwendig: "Die Kirche sollte keine Pflicht, sondern ein Genuss sein."
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