Frischer Wind im "Liebhart"
Neuer Pächter für Ottakringer Traditionswirt in der Thaliastraße
OTTAKRING. Im "Liebhart" wird wieder aufgekocht: Ende Juni sperrte das alteingesessene Wirtshaus zu, nun will Gastro-Kenner Adam Gortvai nach fünfwöchigem Umbau das Lokal zum "Wohnzimmer für jeden" machen.
Design und Vollholz
"Das Ziegelmauerwerk wurde komplett renoviert, die Tische sind aus Vollholz, die Lampen vom Designer“, so Gortvai, der kein Unbekannter in der Gastro-Szene ist. Seine Finger hat der 31-Jährige etwa beim Asiaten "ra’mien" oder beim Klub "Grelle Forelle" im Spiel.
Krautfleckerl statt Curry
Ein Blick auf die Speisekarte verrät: Hier wird traditionell gekocht. „Gulasch, Krautfleckerl, Schnitzel und Zwiebelsuppe zählen zu unseren Top-Vier-Gerichten“, so Gortvai. Alte Wirtshaus-Klassiker werden im "Liebhart" neu interpretiert: "Curry und Fladenbrot wird es bei uns nicht geben", so Gortvai. Ihren Durst können Gäste mit allen acht Sorten Ottakringer Bier löschen – kein Wunder, liegt die Brauerei doch ums Eck.
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