Polizei: Neun Posten droht die Schließung
Fix ist (noch) nix: Welche von den 95 Wiener Wachzimmern zusperren, wird Ende Februar entschieden.
OTTAKRING. (ah). Laut vorläufigen Plänen stehen neun Wiener Inspektionen vor dem Aus: Betroffen sollen nicht so stark frequentierte, sanierungsbedürftige und kleine Inspektionen sein.
Durchschnittlich 36 Beamte sind pro Posten im Einsatz. Damit würden vorläufigen Plänen zufolge wienweit 320 Dienststellen eingespart werden. Wiens Bürgermeister Michael Häupl erteilte der Kürzung eine Absage (siehe Seite 4). Stattdessen fordert er Zusammenlegungen und neue Posten, etwa im 21. und 22. Bezirk.
Auch Ottakring-Chef Franz Prokop ist gegen Schließungen: Die Wachzimmer in der Wattgasse, Brunnengasse, Koppstraße und der Maroltingerstraße seien für bestimmte Straßen zuständig. Darauf komme es an: "Es genügt nicht, wenn die Polizisten zum Einsatz fahren. Der Kontakt zu den Menschen ist wichtig."
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