Sieben Ottakringer Bauprojekte für 2016
Spitalsumbau, neuer Gemeindebau, mehr Parkplätze: Das kommt 2016 auf den Bezirk zu.
OTTAKRING. Das Jahr 2016 steht im 16. Bezirk ganz im Zeichen der Großprojekte. Wir haben für Sie die wichtigsten Themen in Ottakring auf einen Blick.
• Wohnsammelgaragen:
In der Ottakringer Straße, der Brunnengasse und der Wattgasse entstehen neue Stellplätze. Zusatzeffekt: In der Wattgasse wurde neben 235 Parkplätzen auch eine neue Oberfläche mit mehr Bäumen und Sitzmöbeln aus Holz geschaffen.
• Wilhelminenspital Neu:
Im Rahmen des Wiener Spitalskonzeptes 2030 wird auch das Wilhelminenspital bis 2024 neu gebaut. Bis 2018 entsteht das Büro- und Betriebsgebäude am Flötzersteig/Joachimsthalerplatz. Auch die Anbindung soll verbessert werden: Derzeit läuft eine Studie der Wiener Linien, bei der ermittelt wird, welche Öffis in Zukunft direkt zum Spital fahren könnten.
• Neulerchenfelder Straße:
Vom Gürtel bis zum Johann-Nepomuk-Berger-Platz soll die Neulerchenfelder Straße umgestaltet werden. Die Ottakringer reden dabei – so wie auch bei der Umgestaltung der Ottakringer Straße – mit: Nach der Auftaktveranstaltung am 9. September 2015 folgen nun weitere Bürgergespräche. Geplante Kosten für den Umbau: sechs Millionen Euro.
• Gemeindebau:
Anstelle der fast leer stehenden Parkgarage soll in der Deinhardsteingasse zwischen Abelegasse und Friedrich-Kaiser-Gasse ein Gemeindebau mit 25 günstigen Wohnungen entstehen. Die Machbarkeitsstudie dafür läuft bereits.
• Ottakringer Bad:
Aufwertung für das Grätzel um die Johann-Staud-Straße 1: Eine Garage und ein Supermarkt sollen hier entstehen. Erste Gespräche mit einer Supermarktkette fanden bereits statt. Außerdem laufen Verhandlungen mit der Stadt Wien bezüglich der Errichtung einer Wohnsammelgarage.
• U6-Vorplatz:
Der Umbau bei der Josefstädter Straße läuft bereits. 200.000 Euro wurden im Budget 2015 dafür bereitgestellt, jetzt geht es für das barrierefreie Platzl in die Zielgerade. Am Plan: eine einheitliche Pflasterung, neue Sitzmöbel und ein taktiles Leitsystem. Noch nicht fix ist, ob die zwei Kebabstände direkt bei der Station an ihrem Platz bleiben dürfen.
• Aufwertung von Parks:
Aus alt mach neu: Im Karl-Kantner-Park entsteht ein innovativer Senioren-Fitness-Parcours und auch der Stöberpark soll dieses Jahr umgestaltet werden.
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