Dornbacher Mauserlweg bleibt zu
Eine Öffnung wäre sehr teuer. Bezirksvorsteherin kündigt Gespräche mit den Betroffenen an.
HERNALS. Bis vor ein paar Jahren konnten Hernalser Naturliebhaber den Mauserlweg entlangspazieren und vor allem im Sommer eine Abkürzung zum Schafbergbad nehmen. Aufgrund großer Sicherheitsbedenken wurde jedoch die Sperre des Weges veranlasst.
Hermann Härtel, bildender Künstler und einer der Freunde zur Erhaltung des Ortsbildes von Dornbach und Neuwaldegg, engagiert sich mit anderen für die Öffnung des Weges.
Nach einer Anfrage des Petitionsausschusses gab die Bezirksvorstehung eine Machbarkeitsstudie in Auftrag. Der Ausbau des Weges wäre möglich, jedoch nur mit technisch und wirtschaftlich großem Aufwand von mindestens einer Million Euro.
"Ich würde den Weg gerne wieder offen sehen“, so Bezirksvorsteherin Ilse Pfeffer. Der Weg müsse aber haftungsfähig hergerichtet werden und daher würden auch Kosten auf die Grundeigentümer zukommen. „Ich bin mit der momentanen Lösung nicht glücklich.“ In Zukunft soll es Gespräche mit Bürgern und Anrainern geben.
Zur Sache
Der Mauserlweg, eine Verbindung der Twaroch- mit der Handlirschgasse, verläuft zwischen Privatgrundstücken. Seit 2009 ist er an beiden Enden durch Tore versperrt.
Auf Grund großer Sicherheitsbedenken hat die MA 69 die Sperre des Weges veranlasst. Teile des Fußweges gehören zu angrenzenden Privatliegenschaften, andere Teile der Stadt – beide Seiten haften im Falle eines Unfalles. Nach einer Anfrage des Petitionsausschusses gab die Bezirksvorstehung eine Machbarkeitsstudie in Auftrag. Die Studie ergab, dass der Ausbau des Weges möglich ist, jedoch einen technisch und wirtschaftlich großen Aufwand bedeutet.
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