Jahresrückblick Ottakring 2021
Es gab genug Grund zur Freude
Bezirksvorsteher Franz Prokop (SPÖ) zieht trotz Coronapandemie eine positive Jahresbilanz.
WIEN/OTTAKRING. "Wir sind routiniert im Umgang mit Corona, aber wir wollen uns nicht daran gewöhnen", sagt Bezirksvorsteher Franz Prokop (SPÖ) beim Gespräch mit der BezirksZeitung im Ottakringer Amtshaus. Im 16. Bezirk hat man sich 2021 durch das Virus nicht bremsen lassen, es haben sich lediglich die Rahmenbedingungen geändert: "Es ist natürlich eine Herausforderung."
Beim Rückblick kommt Prokop als Erstes das Großprojekt "Thaliastraße neu" in den Sinn: "Der erste Abschnitt vom Gürtel bis zur Feßtgasse ist fertig und zukunftsfit." Warum auch andere Bezirke die Umsetzung bewundern, erklärt Prokop so: "Wir sind mit der Planung bei 20 Bäumen gestartet und jetzt sind es 97 neue im ersten Abschnitt geworden. Das macht die Zukunft aus."
Gerade beim Thema Bäumen blickt man im 16. Bezirk auf eine stolze Bilanz zurück: Insgesamt wurden 180 in verschiedensten Straßenzügen im vergangenen Jahr gepflanzt.
In Bildung investiert
Franz Prokop wird beim Rückblick nicht müde zu betonen, wie wichtig ihm die Investitionen in die Bildung seien. "Die Sanierung der Musikschule hat begonnen und der Schulcampus Landsteinergasse/Wiesberggasse wurde fertiggestellt. Hier wurde ein komplett neuer Schulstandort mit besten Bedingungen wie neuem Innenhof, neuen Turnsälen und modernen Schulklassen geschaffen", berichtet Prokop stolz.
U6 Josefstädter Straße
Ein Bereich, in dem nachgebessert werden muss, ist jener der U6 Josefstädter Straße. Im öffentlichen Bereich werden verstärkt Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter eingesetzt und der Bezirk sei immer in enger Abstimmung mit den Nachbarbezirken Josefstadt und Hernals. "Wir wollen immer nächste Schritte setzen und sind jetzt dabei, einen geeigneten Standort für eine öffentliche WC-Anlage zu finden", erklärt der Bezirkschef. Zusammengefasst zieht Franz Prokop eine durchaus positive Bilanz: "Trotz Corona gab es auch Grund zur Freude." Im Amtshaus am Richard-Wagner-Platz blickt man auf ein spannendes Jahr zurück, in welchem man auch viel dazugelernt habe. "Um den ständigen Kontakt zu halten, haben wir andere Formen der Kommunikation gefunden. So lassen wir uns nicht bremsen", fasst Prokop zusammen.
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