Wiener Sport-Club
Hausbewohner zum letzten Heimspiel der Saison eingeladen

- Zu den zahlreichen begeisterten Fans gesellte sich neben Bezirksvorsteherin Stefanie Lamp (6. v. r., SPÖ) und dem stellvertretenden Geschäftsführer der Häuser zum Leben (7. v. r.) auch eine Gruppe von Bewohnenden des Hauses Liebhartstal.
- Foto: Häuser zum Leben / Ulrike Geier-Palaschke
- hochgeladen von Lukas Ipirotis
Der traditionsreiche Wiener Sport-Club hat Seniorinnen und Senioren der "Häuser zum Leben" zum letzten Heimspiel des Jahres in die temporäre Trainingsstätte in Ottakring geladen.
WIEN/HERNALS/OTTAKRING. Der Wiener Sport-Club ist eine Hernalser Institution. Seit vielen Jahrzehnten ist der traditionsreiche Verein in seinem Stadion in der Alszeile 19 beheimatet. Seit Mitte Oktober wird diese jedoch umgestaltet und steht dem Verein daher bis zur Inbetriebnahme im Jahr 2026 nicht zur Verfügung.
Doch der Verein muss bis dahin nicht untätig sein. Denn im Nachbarbezirk Ottakring hat er eine neue Heimat gefunden. Hier wurde der Trainingsplatz des Wiener Sport-Clubs zum temporären Heimstadion umfunktioniert.
Die ältesten Fans
Am Samstag, 9. November, lud der Wiener Sport-Club zum letzten Regionalliga Ost-Heimspiel vor der Winterpause gegen Marchfeld Donauauen (2:2) ein. Zu den zahlreichen begeisterten Fans gesellte sich auch eine Gruppe von Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses Liebhartstal in der Ottakringer Straße 264. Die Seniorinnen und Senioren leben in ihrem Wohnhaus der "Häuser zum Leben" direkt neben dem Trainingszentrum.

- Bei strahlendem Wetter fand das letzte Heimspiel des Wiener Sportclub vor der Winterpause statt.
- Foto: Häuser zum Leben / Ulrike Geier-Palaschke
- hochgeladen von Lukas Ipirotis
„Der Wiener Sport-Club zeigt eindrucksvoll, dass Sport Menschen aller Altersgruppen verbindet. Ob junge Fußballtalente oder treue Fans im besten Alter – beim Fußballspiel kommen Generationen zusammen", betont auch Bezirksvorsteherin Stefanie Lamp (SPÖ), die mit der Gruppe das ganze Match verfolgte.
Die Bezirkschefin führt weiter aus, dass die aktive Teilhabe des Haus Liebhartstal zeige, wie wichtig Inklusion und Teilhabe für ein selbstbestimmtes Leben im Alter seien. Auch die "Häuser zum Leben" zeigen sich begeistert über ihre neuen Nachbarn: „Wir freuen uns sehr, dass wir den legendären Sport-Club nun aus nächster Nähe anfeuern können“, betont Hausdirektorin Ulrike Geier-Plaschke.
Gemeinsamer Ankick
Ein weiteres Highlight des Nachmittags war der gemeinsame Ehrenankick mit der Bezirkschefin und der Direktorin, unterstreicht Simon Bluma, stellvertretender Geschäftsführer der "Häuser zum Leben": „Das war ein schöner Moment und ein starkes Zeichen für Wertschätzung gegenüber allen Mitgliedern der Gesellschaft". Er freut sich über die besondere Stimmung am Platz, die dazu führte, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner sofort als Teil der großen Sport-Clubcommunity fühlten.

- Den gemeinsamen Ehrenankick übernahmen die Bezirksvorsteherin Lamp (2. v.l ., SPÖ), Bluma, stellvertretender Geschäftsführer der Häuser zum Leben (3. v.l .) und Geier-Palaschke, Direktorin Haus Liebhartstal (1. v. l.) mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Kinder.
- Foto: Häuser zum Leben / Ulrike Geier-Palaschke
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„Mit dem Wiener Sport-Club teilen wir das Engagement für eine inklusive Gesellschaft, in der jeder Mensch, unabhängig von Herkunft, Alter oder Fähigkeiten, selbstbestimmt leben kann. Gemeinsame Erlebnisse wie dieses, stärken den sozialen Zusammenhalt und bereichern die Lebensqualität unserer Bewohnerinnen und Bewohner“, fügt Bluma hinzu.
„Der Wiener Sport-Club steht nicht nur für sportliche Erfolge, sondern auch für gesellschaftliche Werte wie Vielfalt, Inklusion und Toleranz“, erklärt WSC-Sektionsleiter David Krapf-Günther. Er verweist auf die von den "Freund*innen der Friedhofstribüne" – einer Anhängergruppe, die über die Landesgrenzen hinaus für ihre Weltoffenheit, Fairness und Kreativität bekannt ist – getragene Atmosphäre bei Spielen. Anstelle von Bengalos und Buh-Rufen gibt es hier Konfetti, Seifenblasen und Applaus – auch für die gegnerische Mannschaft und das Team aus Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern.
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