1.700 Anrainer fordern: Mehr Autobusse für den 52B
Bewohner der Kordonsiedlung fordern dichtere Intervalle für Öffi-Linie.
PENZING / OTTAKRING. "Wir sind isoliert", so Peter Kralovics von der Aktionsgruppe 52B. Karl Melber, Obmann des Vereins Kordonsiedlung, ergänzt: "Außerhalb der Hauptverkehrszeit betragen die Intervalle bis zu 80 Minuten."
Ein Antrag auf eine bessere Anbindung oder die Einrichtung eines Anruf-Sammeltaxis wurde bereits dreimal eingebracht, zuletzt im Jänner gemeinsam mit den Bezirksvorstehungen Ottakring und Penzing.
Erfolglos: Von den Wiener Linien wurde der Antrag jetzt zum dritten Mal abgelehnt. Der Grund für die Absage von Finanz-Stadträtin Renate Brauner: zu wenige Fahrgäste. Die derzeitigen Intervalle seien eine Mindestversorgung, um eine Anbindung an Bim und U-Bahn zu bieten.
Anrainer geben nicht auf
Damit will die sich Initiative nicht zufriedengeben: "Wir überlegen andere Protestwege als Anträge an die Wiener Linien", so Karl Melber.
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