Begräbnis
Abschied von Niki Lauda im Stephansdom
Der dreifache Formel-1-Weltmeister Niki Lauda wird am Mittwoch, den 29. Mai, beigesetzt.
WIEN. Im Wiener Stephansdom wird für den am 20. Mai in Zürich verstorbenen Rennfahrer ein Requiem zelebriert. Die Messe um 13 Uhr liest Dompfarrer Toni Faber, der Sarg wird zuvor von 8 bis 12 Uhr aufgebahrt. Anhänger haben so die Möglichkeit, sich von ihrem Idol zu verabschieden. Das Requiem ist öffentlich zugänglich.
Die Beerdigung danach findet im engsten Familienkreis statt - ein Ehrengrab am Zentralfriedhof lehnte Familie Lauda dankend ab.
Eine besondere Karriere
Andreas Nikolaus Lauda wurde am 22. Februar 1949 in Wien geboren. Schon bald packte ihn die Leidenschaft für den Rennsport. Unvergessen sind seine Weltmeistertitel, die er 1975, 1977 und 1984 (auf McLaren) einfuhr. Insgesamt schaffte Lauda 25 Grand Prix-Siege und fuhr 54 Mal aufs Podest.
Seine schwerste Stunde schlug für ihn am 1. August 1976 am Nürburgring. Nach einem Unfall begann der Bolide Feuer zu fangen und Lauda überlebte nur durch ein Wunder. Er wurde von nachkommenden Fahrern aus dem Wrack befreit.
Niki Lauda verstarb am 20. Mai 2019 im Kreise seiner Familie.
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