Penzing
Helmut-Richter-Schule am Kinkplatz steht weiterhin leer
Der Petitionsausschuss „Für die respektvolle Erhaltung und adäquate Nutzung der Helmut-Richter-Schule am Kinkplatz in Wien/Penzing“ wird die nächsten Entwicklungen der Baukörper- und Variantenanalyse abwarten und erst dann eine Empfehlung aussprechen.
WIEN/PENZING. Der verstorbene Architekt Helmut Richter wollte eine Schule errichten, bei der nicht gleich das Unangenehme, das bei Schulen immer so auffällt, sich bemerkbar mache. Gebaut wurde die teuerste Schule Wiens, aus Glas und Stahl. Ein "filigranes und luftiges Gebilde" sollte es werden, das "die Anmutung von riesigen Libellenflügeln" hat, wie es in einem Buch über Richter heißt.
Schulstandort bleibt
Nach der Eröffnung im Jahr 1995 haben sich grobe Mängel am Gebäude bemerkbar gemacht, darunter ein undichtes Dach, Schimmel, Rost und Hitze. Lehrer wie Schüler klagten über die unzumutbaren Zustände. Nun steht die Schule seit Jahren leer. Bald wird sich zeigen, ob es dabei bleibt. In der Bezirksvorstehung zeigt man sich überzeugt davon, dass der Standort Kinkplatz für eine Schule erhalten bleibt.
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