Die Wünsche der Penzinger
Was das Jahr 2021 uns allen bringen soll
Was wird das neue Jahr bringen? Wir haben vier Penzingerinnen und Penzinger nach ihren Wünschen gefragt.
PENZING. Das vergangene Jahr hat nicht nur den Penzingerinnen und Penzingern viel aufgebürdet: Die Corona-Pandemie hat das Leben aller verändert. Aber wie wird die Zukunft? Diese Frage haben wir vier Penzingern gestellt – allerdings nicht nach ihren Neujahrsvorsätzen, sondern danach, was sie sich für das nächste Jahr wünschen. Die Antworten darauf waren so unterschiedlich wie die Befragten selbst. Bleibt nur noch eine Frage offen: Was wünschen Sie sich für das Jahr 2021? Schreiben Sie eine E-Mail an penzing.red@bezirkszeitung.at! Wir freuen uns auf Ihre Nachrichten!
Martin Schönhofer, technischer Angestellter: "Was 2021 für mich bringen soll, ist gar keine große Angelegenheit. Für die Unstimmigkeiten auf dieser Welt sind hauptsächlich Aggressionen verantwortlich. Wenn sich die Menschen ein wenig selbst hinterfragen, sich selbst an der Nase nehmen und endlich begreifen würden, dass ausschließlich ein achtsames Miteinander für den Frieden verantwortlich ist, dann gäbe es weniger Kriege und mehr Glück auf der Erde."
Jan Kaufmann, Klimatechniker: "Die Kleinigkeiten im Leben zu schätzen, ist in einer konsumorientierten Gesellschaft wie der unseren sehr schwierig geworden. Sachzwänge sind dafür mitverantwortlich, dass Neid und Gier immer noch einen Platz haben und die essenziellen Dinge immer weiter verdrängen. Ich hoffe und wünsche mir zugleich, dass sich das im kommenden Jahr ändern wird und die Menschen dadurch wieder zueinanderfinden werden."
Birgit Noisternig, Künstlerin: "Die ganz Branche liegt brach, nicht nur für mich als Darstellerin, sondern auch für alle kulturinteressierten Menschen in unserem Land. Es wäre so schön, wieder auf der Bühne zu stehen, in die lachenden Gesichter im Publikum blicken zu können und zu sehen, dass man ein kleiner Teil des großen Ganzen ist, der dazu beiträgt, dass viele Österreicher, die hart arbeiten, um unsere Wirtschaft am Laufen zu halten, in ihrer Freizeit wieder Spaß und Freude empfinden können."
Elfriede Popovits, Pensionistin: "Die Hoffnung nie zu verlieren und stets das Positive zu sehen, das wünsche ich allen Menschen. Denn nur, wenn wir alle an einem Strang ziehen, werden wir weiterhin in unserem schönen Österreich und in unserem schönen Wien das empfinden, was uns zur lebenswertesten Stadt der Welt gemacht hat. Dabei sollte man nicht auf die älteren Menschen vergessen, die einen wesentlichen Anteil daran haben, dass es uns allen so gut geht."
Markus Langhammer, Unternehmer: „Seit kurzer Zeit betreibe ich ein kleines Unternehmen und weiß wie schwierig es sich in Zeiten wie diesen gestaltet, erfolgreich damit über die Runden zu kommen. Das neue Jahr wird eine Menge Herausforderungen bereit halten, aber ich wünsche mir, dass wir alle gut durch diese Zeit kommen und wieder die schönen Seiten des Leben erleben dürfen. Außerdem hoffe ich auf mehr Toleranz für andere Kulturen und für diejenigen, die es nicht so leicht im Leben haben.“
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