Die Premiere der Kammeroper MIAMEIDE naht!
sirene Operntheater über die Sprache der Pflanzen
Die Proben von MIAMEIDE gehen in die Endphase, es gibt auch schon Fotos davon, die zu einem Besuch animieren! Miameide ist übrigens eine sprachliche Abwandlung von Mimameid, dem Weltenbaum der nordischen Mythensammlung Edda, der mit dem altnordischen Yggdrasil gleichgesetzt werden kann.
Thema der neuen Produktion vom sirene Operntheater ist die Sprache der Pflanzen: „MIAMEIDE – Die stillen Schwestern“ wird am 21. September am Jugendstiltheater uraufgeführt (weitere Vorstellungen bis 30.9.)
Die wissenschaftliche Erforschung der Sprache der Pflanzen steht aktuell erst an ihrem Anfang. Die in komplex ablaufenden biochemischen Prozessen erzeugten „Grünen Blattduftstoffe“ töten Pilze oder Bakterien und schrecken Fressfeinde wie Insekten ab. Sie dienen aber auch der Kommunikation untereinander und der mit Tieren. Bei MIAMEIDE wird die Sprache der Pflanzen auf einer künstlerischen Ebene untersucht, die allerdings auf neuesten biologischen Erkenntnissen beruhen.
Die Komponistin Julia Purgina hat eine lebendige und fragile Musik geschrieben, die botanische Strukturen und das fraktale Wachstum der Pflanzen nachempfindbar machen.
Julia Libiseller und Germano Milite zeigen dazu in ihrem Trickfilm die unermüdlichen und für uns surrealen Bewegungen der Blätter, Blüten und Wurzeln auf der ewigen Suche nach Licht und Wasser.
Für Text und Inszenierung zeichnet Kristine Tornquist verantwortlich.
An allen Vorstellungstagen gibt es um 19 Uhr einen wissenschaftlichen Vortrag in der Reihe EXPEDITION GRÜN! und von 18-21 Uhr ist der Food-Truck „Otto am Berg“ des Stargastronomen Max Stiegl direkt beim Jugendstiltheater stationiert.
Infos auf www.sirene.at.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.