Keine Waren, keine Kunden
Dieser Baustellen-Sommer war für die Penzinger Geschäftsleute eine harte Nuss. Die Behinderungen in der Westeinfahrt und die dadurch entstandenen Staus im 14. Bezirk haben viele Kunden verscheucht. So sehen es laut einer Umfrage des ÖVP-
nahen Wirtschaftsbundes jedenfalls 92 Prozent der Unternehmer, die sich über die mangelnde Vorabinformation beklagen.
(tk). Auch deshalb drängt der Penzinger Wirtschaftsbund-Obmann Werner Haubenburger bei der anstehenden Sanierung der Kennedybrücke auf mehr Kooperation mit dem Rathaus. Das Grätzel rund um die Einwanggasse bedarf eines gut durchdachten Konzeptes. Ebenso gefordert wird von 84 Prozent der Befragten eine Belebung der Einkaufsstraßen in Breitensee, Hütteldorf, Linzer Straße und Nisselgasse.
„Wenn es ums Geschäft geht, sollten auch die Fraktionen in der Wirtschaftskammer an einem Strang ziehen“, so Haubenburger weiter. „Wir brauchen unbedingt Ladezonen. Kommen die Waren zu spät oder gar nicht angeliefert, bleiben bald die Kunden aus.“ Was die Unternehmer in Penzing zusätzlich stört, ist die Rotlichtszene auf der Linzer Straße und die damit verbundene Beeinträchtigung der Sicherheit für die Bürger.
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