Fasching
Schwertberger Bäckerei verpasst Krapfen eine Impfung
Der Schwertberger Bäckermeister Reinhard Thurner und sein Team haben an weiteren Krapfen-Impfstoffen getüftelt und organisieren am Faschingsdienstag eine eigene Impflotterie.
SCHWERTBERG. Die Bäckerei Thurner startet auch in diesem Fasching wieder eine Krapfen-Impfstraße. „Die positiven Rückmeldungen unserer Kunden aus dem letzten Jahr waren so groß, dass wir unser Angebot sogar erweitern", sagt Reinhard Thurner, Chef des Familienbetriebs. So wird es heuer drei verschiedene "Impfungen" für die Krapfen geben. Neben der ersten Dosis mit Eierlikörcreme gibt es die zweite Impfung mit frischer Marillenmarmelade und Cointreau und den Booster mit fruchtigem Erdbeer-Gin-Vakzin. „Alle Kunden, die einen Corona-Krapfen kaufen, erhalten den gewünschten Impfstoff in einer Einwegspritze und können diesen dann selbst durch eine ‚Sollstichstelle‘ injizieren“, erklärt Thurner.
Impflotterie in der Bäckerei
Am Faschingsdienstag wird das Hauptgeschäft in Schwertberg zur Krapfen-Impfstraße. Neben allerlei Köstlichkeiten gibt es heuer eine besondere Impfaktion. „Wir wollen unseren Kundinnen und Kunden gerne etwas zurückgeben und uns für die Treue bedanken. Darum haben wir uns entschieden, eine eigene Impflotterie zu starten und unserer Bundesregierung zu zeigen, wie man es richtig macht“, meint der Chef augenzwinkernd. Bei jedem Kauf eines Corona-Krapfens haben die Kunden die Möglichkeit, ein Los auszufüllen und die Chance einen von drei Preisen zu gewinnen.
Der Familienbetrieb besteht seit 1957 am Standort Schwertberg und wird in der dritten Generation von Reinhard Thurner geführt. Im Vorjahr entstand die Idee, die Faschingskrapfen zu "impfen": www.meinbezirk.at/4474469
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