700 Besucher bei Eröffnung des Pfarrzentrums Schwertberg
Bei strahlendem Sonnenschein feierte die Pfarre Schwertberg am vergangenen Sonntag ein ganz besonderes Erntedankfest: Geschätzte 700 Besucher waren gekommen, um die Segnung und Eröffnung des neuen Pfarrzentrums mitzuerleben und mitzufeiern.
Bischofsvikar Franz Haidinger zelebrierte, gemeinsam mit Aushilfspriester Ronald aus Uganda, den Festgottesdienst in der Pfarrkirche.
„Dreiklang Schwertberg“ – bestehend aus Musikverein, Liedertafel und Kreuz und Quer, dem Chor der Pfarre – umrahmte den Gottesdienst mit der Festmesse „Missa Brevis“ von Jakob de Haan und machten ihn so zu einem musikalischen Hochgenuss.
Im Anschluss wurde nach den herzlichen Ansprachen von Schwertbergs Bürgermeisterin Marianne Gusenbauer-Jäger, Landtags Abgeordneter Notburga Astleitner und Pfarrgemeinderatsobmann Thomas Hinterholzer das neue Pfarrzentrum eröffnet.
Nach dem entzückenden Lied und Theater der Kinder des Caritas Kindergartens, „Wer will fleißige Handwerker sehen“, wurde das Pfarrzentrum durch die Segnung des Kreuzes für den Pfarrsaal eingeweiht.
Der symbolische Eröffnungsakt, das Durchschneiden des Bandes, wurde von Kindergartenkindern und MinistrantInnen vollzogen. Als Paten hinter den Kindern standen VertreterInnen der Kirche, Pfarre, Politik und das Architekten Team.
Im Rahmen des Festaktes wurde auch ein vielfältiger Dank an alle ausgesprochen, die dieses Großprojekt ermöglicht haben. Zusätzlich zur finanziellen Unterstützung durch die Diözese, das Land Oberösterreich und die Gemeinde Schwertberg wurden über 7.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden erbracht.
Etwa 400 Privatpersonen und Firmen haben finanzielle Beiträge gespendet.
Das neu eröffnete Pfarrzentrum steht mit seiner hellen, durchscheinenden Architektur für Offenheit.
Hier sind alle Menschen willkommen, unabhängig von ihrem Alter, ihrer Einstellung oder ihres Standes. In den freundlichen Räumen kann Begegnung stattfinden, hier bietet sich die Möglichkeit, dass Menschen sich wohl fühlen und das Haus mit Lebendigkeit füllen.
Die Pfarrbevölkerung und die pfarrlichen MitarbeiterInnen sind glücklich, endlich nach der langen Zeit der Ausweich- und Behelfsquartiere, wieder Heimat in den neuen Räumen zu finden.
Das vielgeliebte Pfarrcafé im Pfarrstüberl kann wieder stattfinden, Sitzungen, Chorproben, Jungschar-, Ministranten- und Jugendstunden, Veranstaltungen und Feiern haben wieder einen guten Platz. Neu ist der mit einem bunten Glasfenster schön gestaltete Meditationsraum, der für verschiedene spirituelle Angebote genützt werden kann. Die ehrenamtlichen HelferInnen bei Veranstaltungen freuen sich über die funktionell ausgestattete Küche und Ausschank, die es zur Freude machen, Gäste zu bewirten.
Die Jugend- und Jungscharräume haben einen direkten Zugang zur südseitigen Terrasse und der Pfarrwiese. JungscharleiterInnen, Kinder und Jugendliche freuen sich darauf diese Räume mit Leben zu füllen und nach ihren Vorstellungen zu gestalten.
Grundtenor der vielen Besucher, die das neue Gebäude im Rahmen des Frühschoppens in Augenschein nahmen: „Ein wirklich schönes, modernes Haus, das offen und sehr einladend wirkt.“
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