Dimbach: Vereinskonzert im Zeichen 35 Jahre Kapellmeister Karl Hahn
350 Besucher kamen in die Stockhalle – Thomas Asanger überraschte mit Marschkomposition, die er zu Ehren des Jubilares mit der Musikkapelle Dimbach zur Uraufführung brachte
DIMBACH. Das diesjährige Vereinskonzert der Musikkapelle Dimbach stand ganz im Zeichen 35 Jahre Kapellmeister Konsulent Karl Hahn.
Zu diesem Jubiläumskonzert fanden sich neben den 350 Besuchern Bürgermeister Josef Wiesinger, Pfarrer Rafal Czajkowski, der neu gewählte Bezirkskapellmeister Erwin Haderer und sein Stellvertreter Thomas Asanger in der Stockhalle Dimbach ein.
Karl Hahn leitet das Dimbacher Blasmusikorchester seit dem 12. August 1979 und erweiterte es von damals 15 Musikern auf derzeit 50 sehr aktiven Spielern. Er ist somit der längst dienende Kapellmeister mit - 35,58 Jahren - des Bezirkes Perg. Neben der Kapellmeistertätigkeit war er 33 Jahre Stabführer, Jugendreferent und Schriftführer. Derzeit liegt die durchschnittliche Kapellmeister Tätigkeit auf Bezirksebene bei 8,14 Jahren und auf Landesebene bei 8,32 Jahren.
Weiters führte Hahn die Musiker zu 22 Konzertwertungen, wobei meistens ein ausgezeichneter Erfolg erreicht werden konnte. Im Jahr 2014 nahmen die Musiker in der Oberstufe teil und erreichten 131,67 Punkte (die durchschnittliche Punkteanzahl lag bei 123 Punkten). An zahlreichen Marschwertungen nahmen die Musiker ebenfalls sehr erfolgreich teil.
Bezirkskapellmeister-Stellvertreter Thomas Asanger überraschte mit einer Marschkomposition, die er zu Ehren des Jubilares mit der Musikkapelle Dimbach zur Uraufführung brachte. Er überreichte die Partitur, die auch ins Marschbuch der Kapelle aufgenommen wird.
Der Bogen des Konzertes war weit gespannt und reichte von klassischer Musik, Marsch Musik bis zu Schlagern. Aufgeführt wurde auch das von Kapellmeister Karl Hahn komponierte Stück EXPRESSION OF JOY, begleitet von der Sängerin Patrizia Fürholzer und dem Sänger Johannes Leinmüller.
Weiters standen noch zahlreichen Ehrungen und Auszeichnungen am Programm.
Text und Bild: Rudolf Rafetseder
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