Familienrekord bei Sternsingeraktion
Bei der 60. Sternsingeraktion der Katholischen Jungschar sind in Schwertberg neben 13 Kindergruppen heuer erstmalig drei Jugendgruppen, eine Männergruppe, eine Frauengruppe und eine Familiengruppe von Haus zu Haus unterwegs gewesen.
Die Familie Schmidt hat sich dabei besonders eifrig ins Zeug gelegt. Die fünfköpfige Familie ist einmal gemeinsam und die Kinder sind jeweils drei- bzw. zweimal unterwegs gewesen. Sie kommen insgesamt auf 10 Tage sternsingen – das ist wirklich eine beachtliche Leistung. Insgesamt haben sich 76 Personen an der Aktion beteiligt und sie wurden von 19 Familien zum Mittagessen eingeladen.
Eine Besonderheit war noch, dass sich der Aushilfspriester Ronald Kigozi der Männergruppe angeschlossen hat. Da er selbst aus sehr armen Verhältnissen aus einem kleinen Dorf in Uganda stammt, kann er aus eigener Erfahrung erzählen, was es heißt arm zu sein. Beim Sternsingergottesdienst am 6. Jänner hat er betont, wie schön er diesen Brauch findet.
Die Sternsinger haben mit ihren Gesängen Gottes Segen gebracht und für 500 Projekte in rund 20 Ländern Afrikas, Lateinamerikas und Asien gesammelt. Projekte, die die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen und ihre Ernährungssituation verbessert.
Vielen Jugendlichen und vor allem Mädchen wird der Schulbesuch ermöglicht. Es werden Bedingungen geschaffen, die ein sauberes Trinkwasser garantieren und durch Kleinkredite werden Menschen in den Gemeinden und auch Familien in der Lage sein, sich selbst zu helfen.
Mit dem Ergebnis von fast 10.000 Euro hat sich wieder einmal gezeigt, dass die Schwertberger ein Herz für benachteiligte Menschen haben.
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