Welt-Premiere
Große Begeisterung bei Sonnentage - die neuen Plagen der Menschheit

Nach  der erfolgreichen Premiere:  Mäzen Michael Mark-Traisenthal, Thomas Erlmoser (Erdgnom), Benjamin Spindelberger (Herr Viele), Sarah Neichl (Frau Viele), Naama Isabelle Faßbinder (janusköpfige Illusion), Nikolina Wege (Silberfrau), Peter Matthias Lang (Herr Mondblau), Gemma Girardet (Supervision).


 | Foto: Robert Zinterhof
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  • Nach der erfolgreichen Premiere: Mäzen Michael Mark-Traisenthal, Thomas Erlmoser (Erdgnom), Benjamin Spindelberger (Herr Viele), Sarah Neichl (Frau Viele), Naama Isabelle Faßbinder (janusköpfige Illusion), Nikolina Wege (Silberfrau), Peter Matthias Lang (Herr Mondblau), Gemma Girardet (Supervision).


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WIEN, PERG. Eine überaus erfolgreiche Welt-Premiere! Die Uraufführung „Sonnentage, die neuen Plagen der Menschheit“ im Theater Arche im 6. Wiener Gemeindebezirk begeisterte. Das sozialkritische und philosophische Stück stammt von Mona May. Die Autorin, die auch für die Inszenierung verantwortlich ist, kommt aus Perg, lebt jetzt in Wien.
Durch einen Zufall landen die Janusköpfige Illusion, Herr Mondblau, die Silberfrau, der Erdgnom, Herr Viele und Frau Viele auf der Erde. Bald merken sie, auf der Erde liegt einiges im Argen. Die soziale Verrohung und die drohenden Zerstörungen des Planeten sind Themen ihrer Gespräche. Die Hauptfrage ist, wie lässt sich die Welt noch retten.
Verhalten wie Menschen

In einem bunten und wilden Reigen führen die sechs Darsteller, Thomas Erlmoser, Naama Isabelle Fassbinder, Peter Matthias Lang, Sarah Neichl, Benjamin Spindelberger und Nikolina Wege, das Publikum durch alle möglichen und unmöglichen menschlichen Seinszustände. In ihren Überlegungen suchen sie nach Lösungen. Verhalten sich aber wie Menschen.

Darsteller fesseln mit ihrer Ausstrahlung
Das reduzierte Bühnenbild ist eine Herausforderung für Inszenierung und Schauspieler. Der Fokus liegt auf dem Gesprochenen, der Mimik und der Gestik. Den Darstellern gelingt es bei der Premiere bravourös, den Klang und den Rhythmus der Sprache in bewegliche Bilder im Kopf der Besucher umzusetzen. Dem Zuseher wird keine belehrende Botschaft vermitteln. Die Darsteller fesseln mit ihrer Ausstrahlung und vermitteln so die Botschaft der Autorin. Am Ende des Stücks kommt man zur Erkenntnis: Eine Veränderung des eigenen Denkens und Handelns ist der beste Weg, um sich selbst und damit die Welt zu retten.

Nach der Premiere gratulierte Michael Mark-Traisenthal, Mäzen dieser Theaterproduktion, den großartigen Schauspielern und der Gemma Girardet (Supervision). Die junge Schweizerin begleitete die Darsteller an den Tagen vor der Premiere professionell. Michael Mark-Traisenthal: "Dieses Stück passt genau in die heutige Zeit. Die ausdrucksvollen schauspielerischen Leitungen beeindrucken zu tiefst."

Weitere Vorstellungen
im Theater Arche, Münzwardeingasse 2a, 1060 Wien: 14. bis 23. Oktober, Beginn 19.30 Uhr. Außer 17. Oktober 2022. Kartenreservierung: karten@argeleute.com oder 0660 22 66 708. Kassa ist ab 18.45 Uhr geöffnet.

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