Wolfgang Peschorn
Innenminister bedankte sich für Engagement der Bewusstseinsregion

Markus Larndorfer, Andrea Wahl, Barbara Glück, Bgm. Christian Aufreiter, Innenminister Wolfgang Peschorn, Bgm. Erich Wahl, Sektionschef Hermann Feiner (rechts).
 | Foto: Bewusstseinsregion
  • Markus Larndorfer, Andrea Wahl, Barbara Glück, Bgm. Christian Aufreiter, Innenminister Wolfgang Peschorn, Bgm. Erich Wahl, Sektionschef Hermann Feiner (rechts).
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Der Gemeindeverband "Bewusstseinsregion" in Mauthausen, Langenstein und St. Georgen/Gusen verfolgt seit Jänner 2016 das Ziel, das Bewusstsein für die Gräuel des Nationalsozialismus in allen Gesellschaftsschichten zu stärken und einen aktuellen Bezug zu Themen der Gegenwart anhand der Menschenrechte herzustellen. Innenminister Peschorn: "Bewusstseinsregion" ist wichtig für das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus.

LINZ. Bei einem Treffen im Innenministerium bedankte sich Bundesminister Wolfgang Peschorn bei den anwesenden Vertretern der "Bewusstseinsregion" für ihr Engagement. "Das Innenministerium und die 'Bewusstseinsregion' verbindet das starke Interesse an einem würdigen Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Die Zusammenarbeit mit regionalen Initiativen ist mir ein besonderes Anliegen und die 'Bewusstseinsregion' ist ein wichtiger regionaler Partner für das Gedenken an die Opfer des KZ-Systems Mauthausen. So wurde ermöglicht, dass die Bevölkerung in bisher nicht dagewesenem Umfang an der Aufarbeitung der nationalsozialistischen Verbrechen beteiligt wird", unterstrich Bundesminister Peschorn. Auch die bei diesem Treffen anwesende Direktorin der KZ-Gedenkstätte Mauthausen Barbara Glück strich die hervorragende Zusammenarbeit mit der "Bewusstseinsregion" hervor und betonte, wie wichtig es sei, auf solche engagierten Partner in der Region zählen zu können.

Aus der Geschichte lernen

Neben der Sicherstellung eines respektvollen Gedenkens möchte die "Bewusstseinsregion" das belastete historische Erbe der Region als "Raum des Gedenkens und des Lernens" besonders für ein ertragreiches Lernen hinsichtlich der gesellschaftlichen Probleme der Gegenwart für die Zukunft nutzbar machen. Insbesondere im Rahmen des jährlichen Menschenrechtsymposiums nimmt sich die "Bewusstseinsregion" aktueller politischer und gesellschaftlicher Themen an und versucht so die Worte "aus der Geschichte" lernen mit Leben zu erfüllen. Der Erfolg der "Bewusstseinsregion" lässt sich an zahlreichen realisierten Projekten ablesen. Besonders hervorzuheben ist, dass die Region mit ihrer Arbeit den Brückenschlag aus der Region auf internationale Ebene erreicht. Dies ist besonders wichtig, da die KZ-Gedenkstätten Mauthausen und Gusen immer schon auch eine internationale Bedeutung hatten.

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