"174 Jahre Fotografie"
Fotografie-Ausstellung im Heimathaus, das sich zu einem regionalen Museum entwickelt hat.
PERG. 2010 wurde das Heimathaus Perg erweitert, mittlerweile hat es sich zu einem regionalen Museum entwickelt. Jedes Jahr findet eine Sonderausstellung statt. 2013 trägt sie den Titel "174 Jahre Fotografie". Das älteste geschossene Bild ist 170 Jahre alt, auf Kupferplatten versilbert. Eine 100 Jahre alte Studiokamera steht im großen Saal. "Du glaubst du fotografierst mit einem Telefon", lacht Gerhard Pilz vom Heimathaus. Bis zu den "Kameras zum Verschlucken", den Kompaktkameras, reicht die Palette. Rund 150 Apparate von 30 Leihgebern von 1890 bis 1990 sind ausgestellt, zum Teil sehr seltene Stücke, alles private Leihgaben. "Wir waren erstaunt über die Schätze in den privaten Sammlungen", sagt Pilz. Im Heimathaus finden sich aber auch Erinnerungen an das ehemalige Kaolin-Bergwerk in Weinzierl, die Granitsteinbrüche sowie den Perger Mühlstein. Der erste Siedler aus dem Bezirk, eine 1200 Jahre alte Leiche, ist ausgestellt. Zudem befinden sich ein Mammutzahn aus Mauthausen, die Perger Keramik und eine Sammlung mit hunderten Puppen im Museum.
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