Ära Pochlatko zu Ende
Nach fast 35 Jahren beim Roten Kreuz trat Bezirksgeschäftsleiter Leo Pochlatko den Ruhestand an.
BEZIRK (ulo). "Leo Pochlatko ist das Rote Kreuz und das Rote Kreuz ist Leo Pochlatko. Das kann man nicht trennen. Du warst Motor, Ideenbringer und Umsetzer", sagte Bezirksstellenleiter Werner Kreisl bei der offiziellen Übergabe der Bezirksgeschäftsleitung an Pochlatkos bisherigen Stellvertreter Christian Geirhofer. Ganz ohne Pochlatko muss das Rote Kreuz auch in Zukunft nicht auskommen: Nach fast 35 Jahren beim Roten Kreuz tritt er in die Freiwilligkeit über und wird auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen. Bis April bleibt der Perger noch Bezirksrettungskommandant.
"Der Abschiedsschmerz hält sich in Grenzen, weil ich weiß, dass das Rote Kreuz im Bezirk gut aufgestellt ist und die Weiterführung der Arbeit im Sinne unseres Leitbildes und der Grundgedanken des Roten Kreuzes erfolgen wird", meinte Pochlatko. Auch sein "Wunschnachfolger" Christian Geirhofer streute ihm Rosen: "Leo war immer mein Mentor. Er hat mich in sehr partnerschaftlicher Form eingebunden und es mir damit sehr erleichtert, in diese Funktion hineinzuwachsen." Stellvertretende Bezirksgeschäftsleiterin wurde Elfriede Reindl, eine "Powerfrau, die als Verantwortliche für die Sozialen Dienste hervorragende Arbeit geleistet hat", so Kreisl.
Schwerpunkte will das neue Team in den Bereichen Migration und Integration, in der Jugendarbeit sowie bei den Sozialen Diensten setzen.
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