Als Dank mit Weg gewürdigt
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- hochgeladen von Robert Zinterhof
Hermann Wenigwieser setzt neue Maßstäbe bei Bürgerbeteiligung.
GREIN. Der Donau-Kai zwischen dem Greiner- und Kreuzner-Bach ist ein für Österreich einzigartiges Beispiel einer gelebten Bürgerbeteiligung. Unter Hochwasserschutz Arbeitskreisleiter Lothar Pühringer und Landschaftsarchitekt Christian Winkler entstand eine 1,7 km lange Flaniermeile mit zahlreichen Akzenten. Mit der Eröffnung „des Hermann Wenigwieser Weg“ wurde jetzt die Bürgerbeteiligung gewürdigt. Wenigwiesers Hartnäckigkeit ist es zu verdanken, dass beim Greinerbach „Planungen umgeworfen“ wurden und es jetzt einen barrierefreien Weg in das Greiner Zentrum gibt. Der Radinfostand in Form eines Schiffes bei der Fähranlegestelle ist nur deshalb fertig, weil Hermann Wenigwieser dafür Gelder sammelte. Dieser bietet neben überdachten Sitzgelegenheiten Information zur Gastronomie, Beherbergung Kultur und Gewerbe. Eine Elektro-Radtankstelle ist für alle E-Bike Besitzer frei zugänglich. „Unermüdlich wie ein Uhrwerk arbeitet Wenigwieser an der Kaigestaltung mit“, gibt es dickes Lob für den über 80-Jährigen nicht nur von Bürgermeister Manfred Michlmayr. Für die Kaigestaltung waren bis jetzt 700.000 Euro notwendig, 100.000 Euro sind noch nicht finanziert. Der Hochwasserschutz in Grein kostete laut Lothar Pühringer 22 Millionen Euro. „Natürlich ist die Gestaltung noch nicht abgeschlossen. „Nach dem gepflasterten Parkplatz beim Schinakel soll noch eine Spielmöglichkeit für Kinder entstehen“, so Lothar Pühringer. Wie Hermann Wenigwieser verriet, wird die lebensgroße Bronzeplastik „Der Flößer von Grein“ von der Raiffeisenbank zur Osteinfahrt verlegt.
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