Nothilfekoordinator
Arbinger bei Eröffnung von Help Points in der Ukraine

Nothilfekoordinator Heinz Wegerer aus Arbing ist derzeit in der Ukraine. | Foto: Hilfswerk International
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  • Nothilfekoordinator Heinz Wegerer aus Arbing ist derzeit in der Ukraine.
  • Foto: Hilfswerk International
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Hilfswerk International eröffnete zwei neue Help Points in Frontlinien-Nähe – der Arbinger Nothilfekoordinator Heinz Wegerer betont die Wichtigkeit der Einrichtungen.

ARBING, CHARKIW. Anlässlich des dritten Jahrestages des Kriegsbeginns in der Ukraine setzt das Hilfswerk International ein Zeichen der Solidarität und Unterstützung. Mit der Eröffnung zwei weiterer Help Points in den Regionen Charkiw und Dnipropetrowsk intensiviert die österreichische Hilfsorganisation ihre humanitäre Hilfe für die ukrainische Zivilbevölkerung. Die Help Points in Zlatopil und Marhanets wurden mit Unterstützung des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz und dem Auslandskatastrophenfonds der Austrian Development Agency (ADA) realisiert.

Rasche und unbürokratische Hilfe

Die neuen Help Points stehen für rasche und unbürokratische Hilfe direkt vor Ort. Sie bieten wichtige psychosoziale Betreuung durch geschultes Personal sowie Beratungsangebote für besonders vulnerable Bevölkerungsgruppen. Kinder und Jugendliche erhalten in den speziell eingerichteten Kinderräumen einen sicheren Rückzugsort, um trotz des Krieges spielen und lernen zu können.

Arbinger ist vor Ort

Vor Ort in den Frontlinien-Gebieten im Nordosten und Südosten der Ukraine ist Nothilfekoordinator Heinz Wegerer aus Arbing. Bei den Help Points handle sich um einen sicheren Ort der Zusammenkunft in Form eines Tageszentrums. "Um sich im tristen und sehr herausfordernden Kriegsalltag auszutauschen", sagt Wegerer. Ein Help Point befindet sich in Marhanets an der Frontlinie. 30.000 Menschen leben hier noch, darunter sehr viele Frauen mit Kindern und ältere Menschen. Ein soziales Leben beziehungsweise soziale Treffpunkte gebe es aufgrund des Krieges nicht. Kinder könnten in den Help Points ein paar unbeschwerte Stunden verbringen.

Fünf Help Points

Die Eröffnungen fanden im Beisein vom österreichischen Botschafter in der Ukraine, Arad Benkö, sowie der österreichische Sozialattaché Martin Mühlbacher statt. Beide betonten die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit und die wichtige Rolle Österreichs in der humanitären Hilfe. Insgesamt betreibt das Hilfswerk International jetzt fünf Help Points an folgenden Standorten: Iwano-Frankiwsk (im Westen der Ukraine, mit Fokus auf Unterstützung für Binnenflüchtlinge), sowie vier weitere im Osten bzw. Norden des Landes: Zwei im Oblast Charkiw und zwei im Oblast Dnipropetrowsk

Um Spenden wird gebeten

Die Nachbar in Not-Organisation Hilfswerk International setzt sich für die Menschen in der Ukraine ein und bittet die österreichische Bevölkerung um Spenden, um die Hilfe fortzusetzen.

Hilfswerk International
IBAN: AT71 6000 0000 9000 1002
„Nothilfe Ukraine“

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Nothilfekoordinator Heinz Wegerer aus Arbing ist derzeit in der Ukraine. | Foto: Hilfswerk International
Nothilfekoordinator Heinz Wegerer aus Arbing (links am Bild) ist derzeit in der Ukraine. | Foto: Hilfswerk International
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