Beim Sanieren unbedingt einen Fachmann beiziehen
Worauf bei einer Sanierung zu achten ist, erklärt Norbert Hoheneder von Fürholzer in Arbing.
ARBING (eg). Bereits 1976 wurde die Baufirma Fürholzer in Arbing gegründet. Heute als moderner Familienbetrieb mit rund 80 Mitarbeitern ist Karl Fürholzer Chef des Unternehmens. Der Anteil im privaten Hausbau macht rund 20 Prozent des Umsatzes der Firma aus und Norbert Hoheneder ist neben vielen Bereichen auch für die Sanierung von Gebäuden zuständig. „Die Sanierung von Häusern ist heute so Komplex, dass es für die Bestandsaufnahme und Durchführung einer Sanierung auf jeden Fall Fachleute braucht“, erklärt Norbert Hoheneder.
Auf Schimmel prüfen
Nicht nur, dass die Bausubstanz auf Schimmel oder Feuchtigkeit und der Keller und der Dachboden auf Dichtheit geprüft werden müssen, sondern, dass auch wie zum Beispiel in alten Häusern noch vorzufindende Holzbalkendecken auf ihre statischen Eigenschaften untersucht werden müssen. „Fenster, die über 25 Jahre alt sind, sollten, auch wenn sie optisch noch so schön aussehen, auf jeden Fall getauscht werden, da sich die Technologie, heute verwendet man nur noch dreifach verglaste Fenster, grundlegend geändert hat“, erklärt der Fachmann. Hier spart man nicht nur Heizkosten, sondern man gewinnt viel mehr Behaglichkeit. „Allein bei der Sanierung der obersten Geschoßdecke, heute legt man 30 Zentimeter dicke Platten auf, erspart man sich jährlich bei einer Ölheizung rund 1000 Liter Heizöl“, erklärt Norbert Hoheneder.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.