Poly Perg
Das erwartet Schüler im Fachbereich "Persönliche Dienste"
- Schülerinnen beim Testen der Vitalfunktionen.
- Foto: PTS Perg
- hochgeladen von Michael Köck
Gleich elf Fachbereiche werden an der Polytechnischen Schule (PTS) Perg angeboten – unter anderem "Persönliche Dienste".
PERG. Im schulautonomen Fachbereich "Persönliche Dienste" erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in mehrere mögliche Berufssparten. "Die meisten von ihnen wissen auch nach der Orientierungsphase noch gar nicht, in welche Richtung es gehen soll. Modulartig ziehen sich Inhalte der Fachbereiche Gesundheit-Schönheit-Soziales, Handel und Büro und Tourismus durchs ganze Schuljahr", erklärt Lehrerin Gisela Kreimer. Der Zweig hätte sich zu einem richtigen Magneten entwickelt – heute werden drei Gruppen geführt.
Schwerpunkt auf soziales Denken gelegt
Im Sozialmodul will man das soziale Denken fördern. Die Schülerinnen und Schüler werden sensibilisiert und ihnen wird aufgezeigt, dass besonders die Schwächeren in der Gesellschaft eine besondere Aufmerksamkeit und Fürsorge brauchen. Außerdem erfahren die Schülerinnen von ihren vielfältigen Chancen, vielleicht auch im Anschluss an eine Lehre, um das Mindestalter von 17 Jahren für diese Berufe zu erreichen. Anmerkung: Eine Pflege-Lehre soll ab Herbst 2023 als Ausbildungsversuch möglich sein, derzeit fehlen noch die rechtlichen Grundlagen.
Exkursionen zu sozialen Einrichtungen
Mit Besuchen von Einrichtungen wie dem Blindeninstitut in Linz bei einem „Frühstück im Dunkeln“, einer Exkursion zur Lebenshilfe oder einem „Sozialschnuppertag“, bei dem sich die Schüler die Einrichtung selber aussuchen können, will man Jahr für Jahr den Schülern Begegnungen dieser Art ermöglichen. Gerade wurde die Babyfit-Ausbildung absolviert und die Schülerinnen sind nun zertifizierte Babysitterinnen – siehe Bericht.
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