Ein Vorzeige-Integrationsprojekt der Familienakademie Mühlviertel und sieben Gemeinden im Bezirk Perg

Die Junior-Kreativ-Werkstätten bringen derzeit Kinder aus den verschiedensten Kulturen in Mauthausen und St.Georgen/G zusammen!

Die deutsche Sprache, viel Kreativität und gegenseitige Freundschaft als Schlüssel für gelungene Integration. Die Junior-Kreativ-Werkstätten bringen von 19.08.19 – 30.08.19 Kinder aus allen Kulturen zusammen.

Ein Vorzeigeprojekt der Familienakademie Mühlviertel, gemeinsam mit den Gemeinden Langenstein, Luftenberg, St.Georgen/Gusen, Ried/Riedmark, Mauthausen, Naarn und der Stadt Perg. Unterstützt wird das Projekt auch von der Integrationsstelle des Landes OÖ.

St.Georgen/Gusen, Mauthausen: Insgesamt verbringen derzeit fast 60 Kinder sowohl mit, als auch ohne Migrationshintergrund zwei Wochen, die voll im Zeichen des gemeinsamen Miteinanders und der deutschen Sprache stehen. Aufgeteilt sind die Kinder auf zwei Standorte im Eltern-Kind-Zentrum St.Georgen/G und im Haus der Jugend in Mauthausen.

Das Projekt ermöglicht es Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren spannende, interkulturelle und vielfältige Aktivitäten in den Ferien, gemeinsam mit einem hoch qualifizierten pädagogischen Team zu erleben. Das Team motiviert die Kinder dabei mittels verschiedener kreativer Methoden, als gemeinsame Arbeitssprache Deutsch zu sprechen. Es ist auch wichtig, dass die Kinder sich untereinander ebenfalls in Deutsch unterhalten. Die österreichischen TeilnehmerInnen ohne Migrationshintergrund, können so auch alle anderen Kinder verstehen und selbst Berührungsängste abbauen, sowie gegenseitiges Verständnis aufbauen.
Ein bunt gemischtes Wochenprogramm dessen krönender Abschluss eine Aufführung für die Familien der Kinder der beiden Gruppen darstellt, garantiert natürlich auch Action, Spiel und Spaß bei jedem Wetter.

„Das Motto der Projektwochen kann auch mit Ich & Du = Wir zusammengefasst werden“, so Martin Kraschowetz, Vorsitzender der Familienakademie.

Die Kinder erleben kulturelle Unterschiede als spannend und in weiterer Folge als ganz selbstverständlich. „Der Schwerpunkt unseres Konzeptes liegt zwar auf dem Spracherwerb und dem aktiven Üben der deutschen Sprache, nichts desto trotz ist die Teilnahme der österreichischen Kinder sehr wichtig, denn hier bauen wir interkulturelle Kompetenzen auch in der sogenannten Aufnahmegesellschaft auf, sowie Vorurteile ab“, ergänzt Kraschowetz.

Ermöglicht wird das Projekt aus einem Zusammenschluss der Familienakademie mit sieben Gemeinden aus dem Bezirk Perg und der Unterstützung der Integrationsstelle des Landes Oberösterreich.