Wie Sie sich schützen
Die Perger Polizei warnt vor Einbrechern

Bezirkspolizeikommandant Florian Engler: "Ich ersuche dringend, der Polizei verdächtige Wahrnehmungen sofort bekanntzugeben. Am besten über den Notruf 133.“
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  • Bezirkspolizeikommandant Florian Engler: "Ich ersuche dringend, der Polizei verdächtige Wahrnehmungen sofort bekanntzugeben. Am besten über den Notruf 133.“
  • hochgeladen von Michael Köck

Die Polizei warnt vor Einbrüchen im Herbst und gibt Tipps zum Schutz.

BEZIRK PERG. In Katsdorf war es erst kürzlich so weit: Von Anfang bis Mitte September wurde in vier Einfamilienhäuser eingebrochen. "Aufgrund der Vorgangsweise und der Nähe der Tatorte zueinander, wird davon ausgegangen, dass diese Einbrüche von einer Täterschaft verübt wurden. In allen Fällen erfolgte der Einbruch über die Terrassentür", informiert Pergs Bezirkspolizeikommandant Florian Engler. Er betont: „Hinweise aus der Bevölkerung sind oft die einzige Möglichkeit, um überregional agierende Täter ausforschen zu können. Ich ersuche daher dringend, der Polizei verdächtige Wahrnehmungen sofort bekanntzugeben. Am besten über den Notruf 133.“ Bis jetzt gab es im Bezirk Perg in diesem Jahr 14 Einbrüche in Wohnhäuser und Wohnungen. 2020 waren es 20, in den Jahren davor jeweils rund 30.

Empfehlungen des BKA

Dass Einbrecher nur in der Dunkelheit kommen, stimmt längst nicht mehr. So passieren viele Einbrüche in der Dämmerung. Das Bundeskriminalamt (BKA) gibt Empfehlungen zur Senkung des persönlichen Risikos. Die folgenden Tipps stammen vom BKA. Wichtig: Viel Licht im Innen- und Außenbereich schreckt potenzielle Täter ab. So kann man beim Verlassen des Hauses in einem Zimmer das Licht eingeschaltet lassen, bei länger Abwesenheit zahlt es sich aus, Zeitschaltuhren zu verwenden und unterschiedliche Zeiten für die Abendstunden programmieren.

Fenster bei Abwesenheit nie gekippt lassen

Ein gekipptes Fenster ist für einen Täter wie ein offenes und leicht zu überwinden. Mit einem Türspion und ausreichender Beleuchtung können Sie sehen, ob ungebetene Gäste läuten. Bei Gegensprechanlagen ist es wichtig, sich vor dem Öffnen über die Person und den Grund des Besuchs zu informieren. Auch bei nur kurzer Abwesenheit sollten sämtliche Fenster und Türen verriegelt werden. Eine einbruchshemmende Tür, ein Balkenriegelschloss an der Eingangstür oder eine Alarmanlage sichern wirksam ab. Vermieden werden sollte es, Schlüssel unter dem Fußabtreter oder in Blumentöpfen zu verstecken. Wichtig ist es, regelmäßig Kontakt zur Nachbarschaft zu halten – um ungewöhnliche Aktivitäten sofort zu erkennen.

Den Dieben die Arbeit erschweren

Bäume, Sträucher und Büsche bieten Dieben idealen Sichtschutz. Mauern und massive Zäune sind dagegen nicht so leicht zu überwindende Hindernisse. Leitern, Gartenmöbel und frei herumliegendes Werkzeug sind praktische Helfer für Diebe – sie sollten versperrt im Inneren des Hauses verwahrt werden. Bargeld sollte zu Hause nur wenig aufbewahrt werden. Wertsachen besser bei einer Bank in einen Wertesafe geben. Und: Legen Sie ein Eigentumsverzeichnis an.

Mehr Informationen zum Thema finden Sie auf https://www.bundeskriminalamt.at/202/Eigentum_schuetzen/start.aspx

Mehr Berichte aus dem Bezirk Perg: meinbezirk.at/perg

Bezirkspolizeikommandant Florian Engler: "Ich ersuche dringend, der Polizei verdächtige Wahrnehmungen sofort bekanntzugeben. Am besten über den Notruf 133.“
Foto: BrianAJackson/panthermedia.net
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