Tödliche Hundeattacke
"Elmo"-Halterin steht demnächst vor Gericht

Foto: fotokerschi.at

Wegen grob fahrlässiger Tötung klagt die Staatsanwaltschaft Linz jene Frau an, deren Hunde im Oktober eine Naarnerin tödlich verletzt haben sollen. Die Halterin steht am 7. März vor Gericht.

NAARN. Eine DNA-Analyse legte vor einigen Wochen nahe, dass American Staffordshire Terrier "Elmo" nicht der einzige Hund war, der eine 60-jährige Naarnerin attackierte und tödlich verletzte. Denn seine Halterin war mit mehreren Hunden unterwegs gewesen, als die Tragödie passierte. Ermittlungen sollen nun bestätigt haben, dass tatsächlich alle drei Hunde zubissen. Die Staatsanwaltschaft Linz klagt die Hundehalterin jetzt wegen grob fahrlässiger Tötung an. Die Frau sei mit den drei Tieren womöglich überfordert gewesen.

"Nicht in der Lage, Hunde zurückzureißen"

"Die Halterin war weder körperlich noch mit Kommandos in der Lage, ihre Hunde rechtzeitig vom Opfer zurückzureißen. Deshalb klagen wir grob fahrlässige Tötung an“, erklärte Ulrike Breiteneder, Sprecherin der Linzer Staatsanwaltschaft, gegenüber der "Krone". Am 7. März wird der Fall am Landesgericht Linz verhandelt.

Die Hundebesitzerin hatte schon zu einem früheren Zeitpunkt angegeben, sich nicht mehr an alle Details des schrecklichen Vorfalls erinnern zu können. Ihre Hunde seien plötzlich losgelaufen, als sich die Joggerin näherte, einer hätte sie dabei mit der Leine zu Boden gerissen. Sie habe noch versucht, die Tiere von der Joggerin wegzuzerren. Das gelang ihr aber erst, als die 60-Jährige bereits schwer verwundet war. 

Spuren dreier Hunde am Körper von getöteter Joggerin
Drei Hunde waren bei Attacke gegen Joggerin vor Ort
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