Umzug
Feuerwehr Saxen übersiedelte in neues, modernes Zeughaus
Freiwillige Feuerwehr Saxen bezog am 26. Oktober ihre neue Einsatzzentrale.
SAXEN. Am Nationalfeiertag marschierten die Florianis, angeführt von Kommandant Maximilian Kühberger, vom alten zum nunmehrigen Standort. Begleitet wurde der Festzug von Sirenenheulen und Klängen des Musikvereins Saxen. "Wir haben nun für die nächste Generation ein sehr schönes und auf dem neuesten Stand der Technik errichtetes Feuerwehrhaus", sagte Kommandant-Stellvertreter Josef Peham. Von einem "freudigen Ereignis" sprach Abschnittskommandant Stephan Prinz, der die Eigenleistungen der Feuerwehr lobte: 150.000 Euro mussten gestemmt werden. Das geschah in Form von Rücklagen, dem Verkauf von Bausteinen und vor allem durch tatkräftiges Anpacken der Mannschaft.
Am feierlichen Umzug nahmen auch Fahnenpatin Martha Ebmer, der ehemalige Abschnittskommandant Fritz Kühberger und Ehrenkommandant Heinrich Rumetshofer an vorderster Front teil. Bürgermeister Erwin Neubauer, Vizebürgermeister Thomas Engler - selbst aktives Feuerwehrmitglied - und Nationalrats-Abgeordnete Rosa Ecker gratulierten und bedankten sich für die eingebrachten Arbeitsleistungen.
Die langjährigen Platzprobleme der FF Saxen, die rund 160 Mitglieder zählt, gehören nun der Vergangenheit an. Das neue Zeughaus war in nur 16 Monaten Bauzeit errichtet worden. 1,7 Millionen kostete der direkt an der B3 gelegene, moderne Neubau mit Garage für drei Fahrzeuge und zwei Boote.
Die offizielle Eröffnung des neuen Feuerwehrhauses steigt am 17. Mai 2020.
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