FKAE & Atemschutz
Feuerwehrleute aus dem Bezirk Perg stellten sich Leistungsprüfungen

Atemschutz-Leistungsprüfungen in Mauthausen | Foto: BFKdo Perg
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Zahlreiche Leistungsabzeichen wurden am 8. und 9. März an Feuerwehr-Kameraden aus dem ganzen Bezirk Perg überreicht –  die FKAE-Auszeichnungen in Gold und die Atemschutz-Leistungsabzeichen in Bronze, Silber und Gold.

BEZIRK PERG. Zum 39. Mal fand in der oö. Landes-Feuerwehrschule die Leistungsprüfung FKAE-Gold statt. Knapp 326 Teilnehmer aus dem Bundesland traten an, um ihr Wissen um Funk, Kommunikation und Aufgaben in der Einsatzleitung unter Beweis zu stellen, darunter auch zahlreiche Feuerwehrleute aus dem Bezirk Perg. Die Verleihung der begehrten FKAE-Gold-Auszeichnungen erfolgte in Anwesenheit von Landes-Feuerwehrkommandant Robert Mayer, seinem Stellvertreter Michael Hutterer, Mitgliedern der Landes-Feuerwehrleitung sowie Bezirks- und Abschnitts-Feuerwehrkommandanten. Landes-Bewerbsleiter für FKAE, Gerhard Filla, seine Stellvertreter Martin Riepl und Hannes Passenbrunner sowie über 200 Bewerter sorgten für die Organisation und faire Abwicklung der Prüfung.

Atemschutz-Leistungsprüfungen in Mauthausen

50 Atemschutztrupps der Perger Feuerwehren traten in Mauthausen an zwei Tagen zu Leistungsprüfungen für Atemschutz an. Atemschutzträger müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Vorgeschriebene Checks gehören dazu: Einerseits muss intervallmäßig eine Untersuchung durch Ärztinnen durchgeführt werden, andererseits muss ein jährlicher vorgeschriebener „Finnentest“ absolviert werden, bei dem die körperliche Fitness geprüft wird.

Atemschutzträger gehen rein, wo andere rausrennen

Nicht nur bei Bränden kommen die Atemschutzgeräte zum Einsatz, oftmals werden die Retter auch zu Unfällen mit gefährlichen Stoffen oder zu Personenrettungen gerufen. Unfälle in Sickerschächten oder Silos, ausströmende Gase – aus welchen Gründen auch immer Sauerstoffmangel herrscht. Der Einsatz unter schwerem Atemschutz stellt eine große Belastung für den gesamten Organismus dar. Das Mitführen der Ausrüstungsgegenstände umfasst für die Atemschutzträger ein Gewicht von ca. 40 Kilogramm. Allein das Atemschutzgerät am Rücken wiegt 15 Kilo.

Kandidaten überzeugten mit Wissensstand

Die Prüfung umfasst einen theoretischen und einen praktischen Teil. Letzterer besteht aus einem konstruierten Parcours, in welchem es gilt, verschiedene Tätigkeiten abzuarbeiten. Bezirkskommandant Eduard Paireder sowie die Abschnittskommandanten Stephan Prinz, Christoph Neuhauser und Roland Paireder überzeugten sich an beiden Prüfungstagen von den positiven Leistungen der Perger Florianis. Johann Bauer, Leiter der Leistungsprüfung, freute sich über den sehr hohen Wissensstand der Teilnehmer und betonte, dass die Atemschutz-Ausbildung in den Feuerwehren auf einem hohen Niveau sei. Davon konnte sich das Bewerter-Team selbst überzeugen.

Silvana Wimhofer von der FF Allerheiligen-Lebing absolvierte als einzige Frau die Atemschutz-Leistungsprüfung in Silber – mehr dazu hier:

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