100 Jahre Theater Waldhausen
Franz Aigner neuer Obmann des Grenzlandtheaters

Franz Aigner, Petra Zeh, Karl Hofstätter. | Foto: Zinterhof
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WALDHAUSEN. Franz Aigner wurde zum neuen Obmann des Grenzlandtheaters Waldhausen gewählt. Seine Stellvertreterin ist Petra Zeh. Nach über 40 Jahren als Obmann und als Darsteller auf der Bühne verabschiedete sich Karl Hofstätter bei der Jahreshauptversammlung in den Theater-Ruhestand. Karl Hofstätter erinnert sich: „1978 starteten wir wieder die Theatergruppe, die es früher unter Anna Mayer gab. Die Utensilien lagen damals noch am Dachboden im Gasthaus Schauer. Wir wanderten ins Gasthaus Hader, wo wir heute noch spielen. Wir wollen die Leute unterhalten, selber Spaß am Theaterspiel haben und nebenbei mit dem Reinerlös helfen.“
40 Jahre war auch Helga Buchinger als Spielerin und 30 Jahre als Kassierin fest im Verein verankert. Dafür wurde ihr bei der Jahreshauptversammlung  gedankt.

Zwei Bühnen arbeiten zusammen

„Ein Jahrhundert lang wird in Waldhausen erfolgreich Theater gespielt. Das nehmen das Grenzlandtheater Waldhausen und die Mimus-Bühne Waldhausen zum Anlass, das besondere Jubiläum ein Jahr lang mit verschiedenen Veranstaltungen zu feiern“, informieren Franz Aigner und Franz Reiter, Leiter der Mimus Bühne.

Zum elften Mal findet der Theater-Ball am 8. Februar 2020 im Gasthaus Hader statt. Im April bilden sich die Spieler beider Theatergruppen zum Thema Kabarett weiter. Am 18. April findet die offizielle Jubiläumsfeier „100 Jahre Theater Waldhausen“ statt. Die Musical-Produktion der NMS Waldhausen , inszeniert von Werner Aigner, wird von den Theatergruppen unterstützt. Im August werden alle theaterfreudigen Kinder eingeladen, Theaterluft zu schnuppern. Sowohl für die Jedermann-Aufführung als auch für den Totentanz gab es eigens für Waldhausen geschaffene Musik (Franz Kropfreiter, Balduin Sulzer). Josef Kaiserreiner wird sie wieder zum Besten geben. Natürlich werden kleine Theaterproduktionen nicht fehlen.

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