Herrinnenhalle im Keltendorf Mitterkirchen eröffnet
- Direktor Walter Putschögl vom oberösterreichischen Landesmuseum, Bürgermeister Herbert Froschauer, Leader-Manager Manfred Hinterdorfer und Reinhold Kräter von der Direktion Kultur bei der Eröffnung der Herrinnenhalle.
- Foto: Manfred Hinterdorfer
- hochgeladen von Helene Leonhardsberger
MITTERKIRCHEN. Über zahlreiche Besucher konnten sich die Veranstalter bei der Eröffnung der Herrinnenhalle im Keltendorf Mitterkirchen freuen. Beim Festakt mit Theater und Musik gab es viel Lob für die Baustellenmannschaft rund um den Experimentalarchäologen Wolfgang Lobisser.
„Ist das schön geworden!“, war vonseiten der Gäste mehrfach zu hören. Tatsächlich überraschte das stattliche neue Gebäude des Keltendorfes nicht nur durch die Qualität der Handwerkskunst, sondern auch durch zahlreiche liebevoll eingearbeitete Details.
„Wir bemühen uns, vor allem Programme zu entwickeln, die für Familien geeignet sind, die attraktiv sind zum Anschauen und die zum Mitmachen einladen“, erklärt die Archäologin Jutta Leskovar. Am Sonntag, dem 3. Juni, lädt das Freilichtmuseum kleine und große Besucher zum Großeltern- und Enkel-Nachmittag ein.
Zur Sache
Das Keltendorf Mitterkirchen wurde 1991 nahe der archäologischen Ausgrabung einer hallstattzeitlichen Begräbnisstätte eröffnet. Das Freilichtmuseum bietet ein umfangreiches Vermittlungsprogramm an. Es wird wissenschaftlich vom oberösterreichischen Landesmuseum betreut und jährlich von rund 15.000 Menschen besucht.
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