In die Tiefe gedonnert - Helfende Hände gesucht

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Die in die Tiefe gedonnerte Nordmauer der Ruine Klingenberg wird saniert. Es fehlen die Helfer.

ST. THOMAS, PABNEUKIRCHEN. Eine kultur-historische Tragödie spielte sich Anfang Juni 2013 auf der denkmalgeschützten Burgruine Klingenberg ab. Das Prunkstück der Anlage, die Nordwand der romanischen Hochburg aus dem 12. Jahrhundert, donnerte in die Tiefe. Starkregen war die Ursache. Eine über 100 m² große Steinmauer stürzte talwärts und verschüttete den neu angelegten Rundweg.
Der Verein Klingenberg mit Obmann Josef Strasser aus Bad Zell hat in den vergangenen Jahren bereits viele Sanierungsarbeiten auf der Ruine geleistet. Die meiste Arbeit leistete der Obmann selber. Das Problem: Dem Verein fehlen die Leute, die auch anpacken.

Arbeiten starten

Von Montag, 4. September, bis Freitag, 22. September, sind weitere Sanierungsarbeiten mit Schwerpunkt Nordwand beim Turm vorgesehen. „Zur Unterstützung der Fachfirma und zu sonstigen einfacheren Arbeiten werden Helfer dringend gesucht. Jede helfende Hand, auch halbtags- oder tagesweise, ist äußerst wertvoll“, appelliert Josef Strasser besonders an die Bevölkerung in St. Thomas und Pabneukirchen.

Zur Arbeitseinteilung bitte telefonisch melden bei: Dr. Strasser 0664/17 555 20

Strasser weiter: „Die Ruine Klingenberg musste aus bau- und sicherheitsrechtlichen Gründen amtlich gesperrt werden. Eine ziemlich einmalige Situation für eine Ruinenanlage in ganz Österreich.“
Mit Unterstützung des Bundesdenkmalamtes und der Kulturabteilung des Landes können auf unermüdliches Betreiben des Vereinsobmannes und nunmehrigen Pächters Josef Strasser jetzt weitere Sanierungs- und Sicherungsarbeiten durchgeführt werden, so dass die baubehördliche Öffnung wieder in Sicht ist.

Turm ist gesichert

Seit der Vereinsgründung vor vier Jahren wurden rund 95.000 Euro verbaut. Ein großer Brocken war das bleibende Arbeitsgerüst am Turm zur statischen Sicherung des Bergfrieds. Strassers Stellvertreter und Schriftführer ist der Pabneukirchner Bürgermeister Johann Buchberger.  

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Foto: Cityfoto
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