Ins Ausland mit dem EU-Freiwilligendienst
- Europäischer Freiwilligendienst: Magdalena Wollhofen und Bianca Stumptner (außen) brechen bald auf, Sara Benkirane und Lisa Kößlbacher (Mitte) sind gerade zurückgekehrt.
- hochgeladen von Ulrike Plank
Der EFD bietet jungen Leuten Gelegenheit, bis zu ein Jahr in einem europäischen Land zu leben.
PERG (ulo). Bis zu ein Jahr im Ausland leben und an spannenden Projekten mitarbeiten: Das können junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren im Rahmen des Europäischen Freiwilligendienstes (EFD) machen. "Das Familien- und Sozialzentrum Perg ist eine Sendeorganisation. Wer mit dem EFD ins Ausland möchte, kann sich bei uns melden", beschreibt Koordinatorin Elke Ritzlmayr. Sowohl vor der Abfahrt als auch später im Gastland gibt es Trainings, die die Jugendlichen auf ihre Aufgabe vorbereiten sollen. "Die Teilnehmer des EU-Programms sind unfall-, kranken- und haftpflichtversichert und erhalten auch die Familienbeihilfe", so Ritzlmayr.
Gerade vom EFD aus Minsk zurückgekehrt sind Sara Benkirane und Lisa Kößlbacher. "Wir haben in einem Jugendzentrum gearbeitet, Sprachkurse gehalten, kulturelle Abende veranstaltet, Essenspakete an alte Menschen verteilt, an Schulen Workshops über Menschenhandel gehalten und noch viel mehr", zeigen sich die beiden begeistert und schwärmen von der Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit der Menschen vor Ort. Noch vor sich haben das Abenteuer Ausland Magdalena Wollhofen und Bianca Stumptner, die ab August in einem finnischen Jugendzentrum beziehungsweise bei einem moldawischen Kunstprojekt mithelfen werden.
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