Präsentation 20. April
Kapelle hoch oben am Berg

Jona Kapelle in Bad Kreuzen. Karl Haider und Herbert Lindner.  | Foto: Robert Zinterhof
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  • Jona Kapelle in Bad Kreuzen. Karl Haider und Herbert Lindner.
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BAD KREUZEN. Die neu erbaute Jona Kapelle beim „Klein Reaner“, Familie Margit und Herbert Lindner, ist ein einzigartiges Juwel. Hoch oben am Hügel in Oberdörfl thront dieser Bau. Am Donnerstag, 20. April 2023, wird um 18 Uhr die Jona Kapelle präsentiert. Der Heimatforscher Karl Haider präsentiert seine 45 Seiten und reich bebilderte Dokumentation über diese Kapelle. Strudengau TV zeigt dazu einen Filmbeitrag.

Als Dank für gesunden Sohn
  Jonas
Im Gespräch mit Silvia Leitner, Strudengau TV, erzählt der Maurer Herbert Lindner seine Beweggründe, warum er diese Kapelle errichtete: „Das ist eine Dankeskapelle. Ich habe sie unserem Sohn Jonas gewidmet, weil er gesund ist. Das war das Ausschlaggebende für den Bau dieser Kapelle. Ich finde hier meine Ruhe und kann entspannen. Oft bin ich hier heroben gesessen. Da waren überall noch Stauden und alles war verwachsen. Da dachte ich mir, da mache ich ein Marterl mit einer Nische. Ich hatte schon lange ein Urnengrab im Kopf.“
Geworden ist es eine Kapelle. Mit einer Seilsäge erfolgte das Abschneiden der Felsenkuppe. Aus dieser Kuppe wurde eine sechs Tonnen schwere Tischplatte gefertigt. Tisch und Bankerl laden nun bei der Kapelle zum Verweilen. Der Gesamteindruck erinnert an den gotischen Baustil mit seinen Spitzbogenfenstern und einem Spitzbogeneingang, während der Innenraum an die Barockzeit angelehnt ist.

Jona
Jona ist einer der Schriftprophet, der von einem großen Fisch gefressen wird. Jona bittet drei Tage und Nächte Gott um sein Überleben. Gott befielt dem Fisch Jona auszuspeien. Ein Jona Gemälde befindet sich auf der Giebelmauer über dem Spitzbogeneingang. Die Malerei der Innenkuppel übernahm Engelbert Freudenschuß. Ein Jona Gemälde befindet sich auf der Giebelmauer über dem Spitzbogeneingang, das ebenfalls vom Künstler aus St. Nikola angefertigt wurde. Die Fenster wurden von Eva Haimberger handgemalt, gebrannt und bleiverglast. Das Mittelfenster über dem Urnenfach schmückt „Jesus nach der Auferstehung“.

Abschließend sagt Herbert Lindner: „Da waren jede Menge helfende Hände. Angefangen von meiner Frau Margit bis meinem Sohn Jonas bis zu den Nachbarn. Jeder hat sich gerne angeboten…Es hat jeden fasziniert was hier geschieht. Ich würde es sofort wieder machen.“

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