Kardenmuseum Katsdorf: Studentische Projektarbeit abgeschlossen

Obm. F. Preinfalk erklärt einer Besucherin die Handhabung eines Kardenstriegels. | Foto: E. Wieser
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  • Obm. F. Preinfalk erklärt einer Besucherin die Handhabung eines Kardenstriegels.
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KATSDORF. Im Karden- und Heimatmuseum Katsdorf wurde eine Projektarbeit von Studierenden der Webwissenschaften der Uni Linz sowie der Kunstuni abgeschlossen und dem Museum übergeben. Die Übergabe erfolgte im überfüllten Vortragsraum des Museums.

Neben den Sprechenden Puppen „(Kardenweiber)“ gibt es nun einen Film über Anbau und Umgang mit der Karde zu sehen. Eine digitale Landkarte gibt Auskunft in welchen Orten im unteren Mühlviertel Karden angebaut und zum Kardenstadel nach Lungitz geliefert wurden, ebenso gibt die Landkarte Auskunft darüber, dass von Katsdorf aus Karden an 360 Textilbetriebe in 21 Ländern weltweit geliefert wurden. Durch den Einsatz von Digitalen Elementen soll das Museum auch für Kinder und Jugendliche interessanter werden. So gibt es ein Digitales Gästebuch von dem aus Einträge direkt vom Museum aus in soziale Netzwerke übertragen werden können.

Für Schulen wurden Lernunterlagen über die Karde zum Download erstellt, sowie interaktive Elemente entwickelt, um die Schüler noch stärker in das Geschehen im Museum zu integrieren. Die Neuerungen im Katsdorfer Museum können durchaus als Wegweisend auch für andere Heimatmuseen betrachtet werden.

Öffnungszeiten des Museums

Der Heimatverein Katsdorf als Betreiber des Museums freut sich auf ihren Besuch. Das Museum ist von April bis Oktober jeden ersten Sonntag im Monat von 13 bis 16 Uhr geöffnet. Darüber hinaus können sie das Museum jederzeit nach telefonischer Vereinbarung mit Fritz Preinfalk (Tel. 0664/73003561) besuchen.

Obm. F. Preinfalk erklärt einer Besucherin die Handhabung eines Kardenstriegels. | Foto: E. Wieser
Die Studenten der JKU bei der Übergabe ihrer Projektarbeit an das Karden- Museum Katsdorf mit Amtsleiter Martin Peterseil, Bürgermeister Ernst Lehner, H.V. Vorstandsmitglied Ingrid Rammer, hinten rechts H.V. Obmann F. Preinfalk. | Foto: E. Wieser
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