"Affenzeller Kreuzung"
Kommt nach Jahrzehnten eine Lösung?
Seit Jahrzehnten wird auf die Gefahrenstelle der sogenannten "Affenzeller-Kreuzung" hingewiesen.
PABNEUKIRCHEN. Es geht um die Engstelle bei der sogenannten „Affenzeller Kreuzung“. Für Fußgänger, besonders für Kinder, ist diese Engstelle äußerst gefährlich. Es ist dies der viel befahrene Kreuzungsbereich der Greinerwald Landesstraße und der Pabneukirchner Bezirksstraße (Richtung St. Georgen/Walde- Mönchdorf-Pabneukirchen). Für Fußgänger gibt es keinen Gehweg. Die Gehsteige enden vor der Kreuzung. Wie man von einem zum anderen Gehsteig am sichersten kommt, konnte bis heute nicht geklärt werden.
Stopptafel wird ignoriert
Zudem wird die Stopptafel von St. Georgen/Walde kommend im Kreuzungsbereich allzu oft ignoriert. Die Bezirkshauptmannschaft Perg und auch Bürgermeisterin Barbara Payreder reagierten jetzt auf ein Anrainer-Schreiben. Behörde und Bürgermeisterin wollen das jahrzehntealte Problem der sogenannten „Affenzeller-Kreuzung" in Angriff nehmen. In der Vergangenheit gab es in diesem Bereich schon mehrere Unfälle, ein Todesopfer. Im Anrainer-Schreiben an die Behörden heißt es: „Die Straße von St. Georgen/W. kommend verengt sich vor der Einmündung in die Greinerwald Landesstraße sehr, da bei der damaligen Errichtung der Eigenheime auf beiden Seiten dieses Straßenabschnitts nicht Rücksicht auf die Bedürfnisse von Fußgehern genommen wurde." Die Briefschreiber lassen ihre Kinder nicht alleine über diese gefährliche Kreuzung gehen und fragen: "Wie kommen Kinder sicher über diese Kreuzung?"
Vermehrte Überwachung durch Polizei
Die Bezirkshauptmannschaft Perg informierte, dass sie die Polizei beauftragt habe, den Kreuzungsbereich und insbesondere die Einhaltung der Verkehrsvorschriften – Stopptafel – vermehrt zu überwachen. Mit einem Sachverständigen will sich die Bezirkshauptmannschaft die Kreuzung ansehen und Möglichkeiten prüfen. Bürgermeisterin Barbara Payreder schrieb an die Anrainer: „Ich kann eure Sorge und Bedenken sehr gut verstehen. Wir werden das Thema behandeln und uns um eine Lösung bemühen."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.