FPÖ
Landesrat Wolfgang Klinger zu Besuch im Bezirk Perg
Sicherheits-Landesrat Wolfgang Klinger tourte mit einer Delegation freiheitlicher Politiker durch den Bezirk Perg. Ein wichtiges Thema dabei war der Hochwasserschutz.
BEZIRK PERG. Wolfgang Klinger (FPÖ), Oberösterreichs Landesrat für Sicherheit, besuchte für einen Tag den Bezirk Perg. Begleitet wurde er von einer Abordnung der Freiheitlichen, darunter Landtags-Abgeordneter Alexander Nerat aus Mauthausen und Nationalrats-Abgeordnete Rosa Ecker aus Saxen. Einen längeren Zwischenstopp machte Klinger unter anderem in Schwertberg. VP-Bürgermeister Max Oberleitner stellte dem für Hochwasserschutz zuständigen Landesrat die notwendigen Maßnahmen zum Schutz der Schwertberger Siedlungen vor den Fluten vor. "Wir können solche außergewöhnlichen Projekte nicht ohne Unterstützung des Landes bewältigen. Ich bin sehr dankbar, dass sich der Landesrat vor Ort ein Bild macht", so Oberleitner. Klinger hält die Schutzmaßnahmen in Schwertberg für angebracht, räumte aber ein, dass es grundsätzlich eine Umstellung der Denkweise brauche: "Es wird finanziell nicht möglich sein, überall, wo wir Hoch- und Hangwasserprobleme haben, alles zu schützen. Es muss über die Raumordnung und die Flächenwidmungspläne eingegriffen werden, dass entweder nicht gebaut werden kann, oder dem Hochwasser angepasst."
Elektromobilität als Herausforderung für Feuerwehr
Der Landesrat besuchte außerdem die Einsatzkräfte im Bezirk, darunter das Bezirkspolizeikommando in Perg. "Bei den Feuerwehren funktioniert es derzeit Weltspitze in Oberösterreich", meinte Klinger. Die Jugendarbeit müsse aber unbedingt weiter gefördert werden, damit diese Spitze erhalten bleibe. Alexander Nerat ergänzte: "Die Chance, ab acht Jahren der Feuerwehrjugend beitreten zu können, halte ich für richtig." Als große Herausforderung für die Florianis sehen beide die Einsätze, bei denen Elektrofahrzeuge beteiligt sind. Elektromobilität ist aus Klingers Sicht auch "ökologisch betrachtet nicht das Gelbe vom Ei".
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