Maßnahmenpaket für Aistdamm bis Ende Oktober
BEZIRK. Obwohl der Aistdamm beim jüngsten Hochwasser an mehreren Stellen verstärkt werden musste, hat er den Belastungen der Wassermassen noch Stand gehalten. Auf Einladung von LH-Stv. Franz Hiesl hat am Montag, 1. Juli, eine erste Besprechung mit den Vertretern der Verbund Hydro Power AG als Dammeigentümerin, den betroffenen Gemeinden Mauthausen, Naarn, Schwertberg und Perg, Vertretern der via donau Österreichische Wasserstraßen GmbH, der Bezirkshauptmannschaft Perg und der MachlanddammbetriebsgmbH (MDB), dem Bezirksfeuerwehrkommandanten sowie den Experten des Landes Oberösterreich stattgefunden. Erklärtes Ziel aller Gesprächspartner: Rasch ein Maßnahmenpaket für den Aistdamm zu erarbeiten, um die Sicherheit der Bevölkerung bei einem Hochwasser weiterhin zu gewährleisten.
"Wir dürfen nicht riskieren, dass der Aistdamm beim nächsten Hochwasser bricht und dadurch zahlreiche Gemeinden und deren Bewohner gefährdet. Bevor wir jedoch konkrete Maßnahmen setzen können, müssen wir die vorliegenden Schwachstellen des Damms und deren Ursachen ausfindig machen", sagte LH-Stv. Franz Hiesl nach der ersten Besprechung. Welche Maßnahmen daher konkret gesetzt werden, soll nach einer genauen Expertenanalyse des Aistdammes bis Ende September feststehen.
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