7. bis 10. November
Menschenrechtesymposium – an die 1.000 Teilnehmer erwartet

- Die Wiener Tschuschenkapelle feiert heuer ihr 30-jähriges Jubiläum. Am 9. November um 19.30 Uhr im Donausaal.
- Foto: Michael Winkelmann
- hochgeladen von Helene Leonhardsberger
Bewusstseinsregion Mauthausen – Gusen – St. Georgen lädt zum dritten Menschenrechtesymposium. Anmeldungen sind noch möglich.
MAUTHAUSEN, LANGENSTEIN. ST. GEORGEN/GUSEN. Beim Menschenrechtesymposium von 7. bis 10. November steht das Verbot der Diskriminierung im Mittelpunkt. Im Vorjahr nahmen rund 700 Personen am Symposium teil. Menschen und Vereine aus der Region und darüber hinaus sind an der Gestaltung des umfangreichen Programms beteiligt. Die Bewusstseinsregion betont, dass das Event für "alltägliche Menschen" jeden Alters gedacht ist. Auch für Kinder gibt es altersgerechte Veranstaltungen. Die Volksschüler von St. Georgen eröffnen das Symposium am Donnerstag um 19 Uhr mit einem Theaterstück im Johann-Gruber-Pfarrheim. Von Freitag bis Sonntag folgen Workshops, Rundgänge, Diskussionen und Ausstellungen. Einige Programmpunkte: In der Mittelschule Mauthausen werden am Samstag und Sonntag Ausstellungen gezeigt, etwa "Nachbarn, die verschwinden“ mit dem Jüdischen Museum Prag und „Die weibliche Kopfbedeckung“ von der Volkshilfe OÖ.
Workshops und Rundgänge
Zu den Workshops zählt "Frauenrechte sind Menschenrechte" am Samstag-Vormittag in der Mittelschule Mauthausen. Das Rote Kreuz zeigt dort mithilfe eines Simulators, wie sich ein Leben mit körperlichen Einschränkungen anfühlt. Am Samtag-Nachmittag finden ein Eltern-Café und das Kindertheater "Lotta hebt ab" statt. Am Sonntag um 11 Uhr wird beim Donausaal ein Abschlussstatement abgehalten. Am Sonntag-Nachmittag findet ein Rundgang beim Bahnhof Mauthausen statt: „Das Kriegsgefangenenlager im Ersten Weltkrieg“. Shuttlebusse verkehren zwischen den Veranstaltungsstätten.
Musik und Literatur
Am 8. November um 20 Uhr findet im Donausaal Mauthausen ein Poetry-Slam mit Texten zum Thema Diskriminierung statt. Die Konzerte der Wiener Tschuschenkapelle sind berühmt für Ausgelassenheit und musikalische Originalität. Am 9. November tritt die Band im Donausaal auf. Karten bei Ö-Ticket. Am 10. November liest Schriftsteller und Drehbuchautor Thomas Baum aus seinen Texten. Musikalische Umrahmung mit "Hausgemacht". Um 8.30 Uhr im Donausaal. Komplettes Programm und Anmeldung: bewusstseinsregion.at
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