Sozial engagiert
Menschenrechtspreis 2024 geht an einen Arbinger

Heinz Wegerer im Einsatz in einem Krisengebiet. | Foto: Hilfswerk International
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  • Heinz Wegerer im Einsatz in einem Krisengebiet.
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  • hochgeladen von Michael Köck

Den Menschenrechtspreis 2024 des Landes Oberösterreich erhalten der Arbinger Heinz Wegerer und das Begegnungszentrum „Point of Ukraine“ in Linz.

ARBING, LINZ, OÖ. Als ein Land in Frieden und Freiheit hat Oberösterreich die Verpflichtung, sich für diejenigen einzusetzen, die unter Gewalt, Unterdrückung und Verfolgung leiden. „Gerade in einer Zeit, wo so viel Unsicherheit herrscht und Ängste geschürt werden, ist der Einsatz für Menschenrechte besonders wichtig. Und es ist es umso wichtiger, Projekte, Vereine und Menschen vor den Vorhang zu holen, die sich für eine bessere Welt engagieren“, sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer. Deshalb wurde 1996 der Menschenrechtspreis vom Land Oberösterreich ausgelobt.

Gründer von "Arbing meets Africa"

Preisträger 2024 ist Heinz Wegerer aus Arbing. Er engagiert sich seit einem Jahrzehnt unermüdlich für die humanitäre Hilfe, für Entwicklungszusammenarbeit und für die Wahrung, den Schutz und die Durchsetzung der Menschenrechte. Als Gründer, ehrenamtlicher Obmann und Geschäftsführer des Vereins „Arbing meets Africa“ und als Vorstandsmitglied der gleichnamigen kenianischen NGO unterstützt er die „Arbing School Kamobo“ in West-Kenia, aktuell werden dort 360 Kinder mit Bildung versorgt.

In zahlreichen Kriegs- & Krisengebieten

Als Mitarbeiter bei „Ärzte ohne Grenzen“ führten ihn seine Einsätze in zahlreiche Kriegs- und Krisengebiete (Ukraine, Jemen, Zentralafrikanische Republik, Kongo, Syrien und Irak). Seit 2022 ist Heinz Wegerer bei der Organisation „Hilfswerk International“ tätig und derzeit als Nothilfekoordinator für Projekte in der Ukraine (an den Frontlinien im Osten und Süden) sowie im Erdbebengebiet Türkei/Syrien verantwortlich. Er versucht auch stets im Rahmen seiner riskanten Einsätze, den Menschen in Österreich – insbesondere auch durch Medienauftritte – die Krisengebiete dieser Welt und das Leid der dort lebenden Menschen näherzubringen.

"Point of Ukraine" ebenfalls Preisträger

Zum Bericht:

Linzer Anlaufstelle für Ukraine-Vertriebene erhält hohe Auszeichnung

Landesregierung nahm Juryvorschlag an

Die 18 Nominierungen für den Menschenrechtspreis für heuer wurden von einer unabhängigen Expertenjury bewertet. Die Landesregierung hat in ihrer Sitzung am 14. Oktober den einstimmigen Vorschlag der ehrenamtlichen Jurymitglieder angenommen: Heinz Wegerer aus Arbing und das Begegnungszentrum „Point of Ukraine“ in Linz werden mit dem Menschenrechtspreis 2024 des Landes Oberösterreich ausgezeichnet. Sie teilen sich das Preisgeld von insgesamt 20.000 Euro.

Vergabe anlässlich „Tag der Menschenrechte“

Landeshauptmann  Thomas Stelzer wird den OÖ Menschenrechtspreis 2024 im Gedenken an den „Internationalen Tag der Menschenrechte“, der am 10. Dezember gefeiert wird, am 9. Dezember im Rahmen eines Festaktes in den Redoutensälen überreichen. Der OÖ Menschenrechtspreis wird heuer zum 26. Mal vergeben, seit 2018 in einem Intervall von zwei Jahren und mit einem Preisgeld von jeweils insgesamt 20.000 Euro.

Siehe auch - Bericht vom September:

Arbinger ist als Nothilfekoordinator im Einsatz
Heinz Wegerer im Einsatz in einem Krisengebiet. | Foto: Hilfswerk International
Foto: Hilfswerk International
Heinz Wegerer (rechts), am Bild bei einem Einsatz in der Ukraine. | Foto: Ihor Kobelniuk | Hilfswerk International
Nothilfekoordinator Heinz Wegerer aus Arbing. | Foto: Hilfswerk International
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