Nach Klärschlamm-Unfällen auf B3: Verursacher ausgeforscht

Bei Straßenkilometer 185,7 (Höhe Ortsbereich Struden) kamen die Fahrzeuge von der Straße ab.
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  • hochgeladen von Michael Köck

Update 16. September

Als Verursacher der Verunreinigungen auf der B3 am 2. September konnte nun laut Informationen der Polizei ein 41-jähriger Mann ausgeforscht werden. Eingegangene Hinweise führten zu dem Unternehmer aus Oberösterreich.

Bericht vom 2. September 2016

ST. NIKOLA. Zu zwei Unfällen kam es am Freitag-Früh laut Polizei, weil ein Lkw Klärschlamm verloren hatte. Der erste Unfall: Ein Autofahrer aus St. Nikola war in den frühen Morgenstunden mit seinem Pkw auf der B3 Richtung St. Nikola unterwegs. Bei Straßenkilometer 185,7 (Höhe Ortsbereich Struden) kam er aufgrund des Klärschlamms von der Fahrbahn ab und prallte frontal in die Begrenzungsmauer. Anschließend schleuderte der Pkw über die Fahrbahn und kam am Straßenrand zum Stillstand. Der Mann erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde in das Klinikum Amstetten eingeliefert.

Kurze Zeit später kam es zum zweiten Unfall: Ein Berufskraftfahrer fuhr mit seinem Lkw denselben Weg auf der Donaustraße. An der gleichen Stelle geriet er mit seinem Fahrzeug ins Schleudern, prallte gegen die Begrenzungsmauer und kam in einer Wiese zum Stillstand. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt.

An beiden Fahrzeugen sowie an der Begrenzungsmauer der B3 zur Donau entstand erheblicher Sachschaden.

Augenzeugen gesucht

Die Polizei ersucht mögliche Augenzeugen, die auf der B3 zwischen Grein und Emmersdorf einen Lkw beobachtet haben, der Klärschlamm verloren hat, sich zu melden. Es ist durchaus möglich, dass der Lenker des Lkw erst beim Ausladen den Verlust der Ladung bemerkt hat. Der Lkw-Fahrer bzw. Augenzeugen sollen sich dringend bei der Polizeiinspektion Grein unter der Telefonnummer 059/1334323 melden.

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