Neue Feuerwehrhäuser in Münzbach und Au an der Donau
Das Land prüft die eingereichten Pläne – Baustart ist in beiden Fällen heuer im Herbst geplant.
MÜNZBACH, NAARN. Die Feuerwehr Baumgartenberg eröffnete Ende Mai ihr neues Schmuckkästchen an der B3. In weiteren Gemeinden steht der Bau von neuen Zeughäusern bevor. In Münzbach fällte der Gemeinderat den Grundsatzbeschluss. "Ein Plan liegt vor, wie das Haus aussehen könnte. Das Land schaut jetzt drüber, wenn es passt, gibt es die Mittel dafür", erklärt Bürgermeister Josef Bindreiter (VP) das Kostendämpfungsverfahren. Die politische Zusage und jene des Landesfeuerwehrkommandos seien vorhanden. Bindreiter hofft auf einen Baubeginn im Spätherbst. Entstehen wird ein 2,5-toriges Gebäude, das viel moderner als das jetzige zu kleine und veraltete Haus ist. Neuer Standort: Etwas außerhalb des Orts, im Bereich der Kreuzung Klamer Straße/Wimmstraße. Zu klein und ein schlechter Zustand: Auch die Feuerwehr Au/Donau freut sich schon auf ein neues Zeughaus. "Wir sind im Kostendämpfungsverfahren, warten auf die Freigabe des Landes. Sobald die Gelder zugesichert sind, können wir losstarten", informiert Naarns Ortschef Martin Gaisberger (VP). Der Bürgermeister geht von einem Baubeginn im Herbst aus. Das Gebäude wird dreitorig und gegenüber dem Reisebüro Naderer gebaut. Der Kostenverteilungsschlüssel ist in beiden Fällen gleich und fällt noch in die Gemeindefinanzierung alt: Das Land trägt 60 Prozent der Kosten, die Gemeinde 30 Prozent, die Feuerwehr 10 Prozent.
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