Perger Orgel feiert 30. Geburtstag
- Edith Kamelreiter, Anne Eder, Sigrid Ebersmüller und Ulli Leonhartsberger (von links).
- Foto: Babsi Zwicker
- hochgeladen von Ulrike Plank
PERG. In den 1970er Jahren pfiff die alte Perger Orgel laut Zeitzeugen buchstäblich aus dem letzten Loch. Also wurde die große Entscheidung getroffen, ein neues Kircheninstrument anzuschaffen.
Die Orgel wurde von der Orgelbauanstalt St. Florian unter den beiden Orgelbaumeistern Wilhelm Zika und Helmut Kögler gebaut. 1978 wurde in Perg ein Orgelfonds errichtet und nach fünf Jahren konnte die Orgel um den Preis von 1.750.000 Schilling in der Stadtpfarrkirche Einzug halten.
Mit zwei Manualen, Pedalwerk und 23 klingenden Registern besitzt die Orgel eine rein mechanische Spiel- und Registertraktur. Am Samstag, 9. März, in der Vorabendmesse wird dem 30. Geburtstag dieses klangvollen Instrumentes gedacht. Zelebrieren wird diese Festmesse der St. Florianer Stiftspfarrer Harald Ehrl, die Orgelmesse wird von Stiftsorganist Andreas Etlinger gespielt. Außerdem kommen ein „Präludium für die Perger Orgel“ von Thomas Asanger und das „Perger Präludium“ von Anton Bruckner, gespielt von Edith Kamelreiter, zur Aufführung.
Fotos: Babsi Zwicker
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