TCM-Expertin Claudia Holl
Raus aus der Negativspirale: Die innere Sonne finden
Gerade in der Coronazeit ist es wichtig, so positiv wie möglich zu bleiben und negative Emotionen in den Griff zu bekommen.
LUFTENBERG. Die Luftenberger TCM-Expertin und Kinesiologin Claudia Holl gibt Tipps zur Stärkung des Immunsystems und verrät, was man selbst dafür tun kann, um gesund zu bleiben. Der heutige Tipp widmet sich der inneren Sonne, der Lebensfreude, die gerade in Corona-Zeiten Kindern, Jugendlichen wie auch Erwachsenen verloren gehen kann.
Rechte Gehirnhälfte abgeschaltet
Viele Menschen haben derzeit das Gefühl, eingesperrt zu sein, nicht das tun zu können, was sie gerne möchten – ein Zustand, in dem man oft nur mehr das sieht, was nicht möglich ist und dem nachtrauert, was möglich war. Diese innere Ausrichtung heißt im kinesiologischen Fachausdruck "Fixierung". Die beiden Gehirnhälften sind fixiert. Das bedeutet, dass nur die linke Gehirnhälfte, also die Ratio, aktiv ist. Durch die Fixierung schaltet sich die rechte Gehirnhälfte ab. Doch gerade die rechte Gehirnhälfte ist zuständig für die Kreativität, die uns dazu bringt neue Lösungen zu finden.
Das Licht wieder sehen
Um diese Blockaden zu lösen, gibt es eine einfache kinesiologische Übung: Stellen Sie sich in die Sonne. Lassen Sie die Sonnenstrahlen bei geschlossenen Augen auf Ihre Stirn scheinen. Hier befindet sich das Zentrum der inneren Weisheit, der inneren Klarheit. Lassen Sie die Sonne, ihr Licht und ihre Wärme dann von diesem Punkt aus in Ihren gesamten Körper fließen. Spüren Sie, wie die Wärme und das Licht die innere Starre (= Fixierung) auflöst, wie Sie weicher, flexibler, biegsamer und fröhlicher werden. Lassen Sie die Wärme und das Licht bis in die Zehen- und die Fingerspitzen – einfach überall hin – fließen.
Öffnet das Herz-Chakra
Diese Übung verbindet die rechte mit der linken Gehirnhälfte und öffnet auch das Herz-Chakra, sodass Wärme, Freude, Begeisterung und Liebe wieder gelebt werden können. “Sollte die Sonne nicht scheinen, nehmen Sie einfach eine Taschenlampe oder eine Tageslichtlampe oder ein anderes warmes Licht (Achtung: kein Blaulicht!) und lassen Sie es sich auf Ihre Stirn scheinen, so lange es für Sie gut ist“, so Claudia Holl.
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