Übung in Mitterkirchen
Rettungshunde und Drohne halfen bei Personensuche
Die Freiwillige Feuerwehr Mitterkirchen hatte sich für Freitag-Abend (4. Februar) eine sehr spezielle Übung einfallen lassen, die jederzeit Realität werden könnte. Drei Personen wurden als vermisst gemeldet, deren Aufenthalt vorerst in einem Waldstück vermutet.
MITTERKIRCHEN. Mit Unterstützung der Rettungshundebrigade Perg sowie der Drohne der Einsatzführungsunterstützung (EFU) Saxen wurde die Suche nach den vermissten Personen über große Flächen und in schwierigem Gelände mit installierter Wärmebildkamera an der Drohne sowie Menschensuchketten durchgeführt.
Erste Person wurde rasch gefunden
Mit Taschenlampen, Einsatzpläne-Karten und im erforderlichen Abstand zum Hundeführer wurde von den 25 Kameraden und Kameradinnen der FF Mitterkirchen jeder Winkel durchstöbert. Es ist der Blick von oben, der den Suchteams eine wichtige Perspektive gibt und die Chancen erhöht, die Vermissten zu finden. In Zusammenarbeit mit dem Hundeführer wurden durch „Verbellen“ und „Freiverweisen“ eine Personen rasch ausfindig gemacht und im Anschluss durch das Team des Feuerwehr Medizinischen Dienstes (FMD) versorgt.
Schwierige Suche nach zwei Vermissten
Die Suche der weiteren Personen gestaltete sich etwas schwieriger, weil sich einerseits eine aufgefundene Person, –vermutlich im Schock, oder durch das Blenden des Scheinwerferlichtes – wieder davonschlich und Schutz bei einem Unterstand suchte. Die dritte Person wurde schlussendlich in einem Lagerraum eines angrenzenden Wohnhauses aufgestöbert und an die Rettungskräfte der Feuerwehr übergeben.
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